' übar den äusseren Anblick begnügen darf, tauchen alsbald gewal_
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./i'tige Mängel auf, auf die auch die Fachkollegen der engl ischen Museen liebenswürdigster Meise gerne aufmerksam machen. Die Dichtigkeit -lässt unbedingt zu wünschen übrig^ . Das Holz verschlingt viel Licht
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|- und das Mahagonieholz beansprucht eine dauernde und sorgfältige Pflege, lederen Kosten die laufenden Ausgaben erh&blich belasten dürften* In dem | vielgerühmten Britischen Museum in L >ndon, dessen Schränke für einzelne i. Viergruppen, für die sie ei^gens gebaut sind, gut und schön wirken, hat | ; in der systematischen Sammlung f as/^durchweg zu tiefe schränke. Die Schränke sind offenbar von einem Baumeister oder einem Museumsbeamten bestellt worden, der keine Ahnung davon hatte, wozu die Schränke später ^'benutzt Pferden und nun müssen sich die f' Verwalter der einzelnen Abtei_
| lungen dadurch zu helfen suchen, dass sie in diese zu tiefen Schränke !• Bolz«intf*fctfwt> a m dire Objekte der Glaswand und dem Auge des
I Beschauers möglichst zu nähern. Wenn man stellenweise auch versucht hat^ den dahinterliegenden Raum für Material auszunützen, so ist dies doch sehr unbequem und kompliziert. Solche Verfehlungen im Schrankbau können ^nicht Wunder nehmen, wenn man vom Kollegen Scharff in Dublin hört, dass [für die ganzen Schränke des Museums ein^ besonderer Verwalter dasei, der- I von ’C^en Sammlungen selbst wenig oder gar keine Kenntnis hat. Auch in ^pädagogischer Hinsicht haben die ,/bhränke des Britischen Museums manisches verwerfliche- In dem grossen Mineraliensaal, der 80 m lang und 16**' |;breit ist und durch 22 gewaltige Fenster erhellt wird, stehen Pult- ^schränke ohnd Aufsätze. Beim Betreten des Saales sieht man diesen unendlichen Raum mit seinen 7 - 800 m Schaufl^hen enthaltenen Schränken vor sich und das Interesse an den Objekten wird bald durch die Unruhe des [.ganzen Baumes^**- und durch die Aussichtslosigkeit, mit diesem Raum über* jfhaupt fertig zu werden, ertötet. Das Fehlen der Pultaufsätze und der Zwischenwände, wodurch einzelne abgeschlossene Kojen entstehen, die de^ ML«schauer Ruhe und Stille gewähren, macht sich hier sehr bemerkbar. Dass ptndererseLts diese Mineraliensammlung hervorragend ist und vi4e Selten*** pheiten und Schönheiten enthält — an Meteoriten allein etwa 500 Hummern.
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?>•— braucht nicht, besonders erwähnt zu werden.
Die Licht^erhäl^ni^sse sind in den englischen Museen nicht übel 4 '
^-.günstig. Trotzdem England und namentlich die Grösst stad London
untier äun&Ien TCa^en schwer zu leiden rat, hot man auf eine nh-, liebste