fcfciatzung der Lichtquellen nicht bedacht genommen. Sei aan ucmnonn ln London ebenso wie in Oxford und Liverpool durchaus nicht die yza1ichtf1äche Mit Glas versehen. In der grossen Halle des Britischen ;&•'DzDeums ist ^aun die Hälfte der Äecke ^ichtcdurchlässig und diese
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H $st noch mit gelblichen Scheiben bedeckt. Geber der Treppe hat man
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y" a® der auf der Gallerie stehenden Giraffengruppe die Spiegelung zu i dunkel
1"' nehmen» 2 Lichtfelder vollständig ahd eekron machen müssen. Mag das
ß Licht für die Halle selbst noch ausreichen, die daneben liegenden Kojen
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^..taind ausserordentlich dunkel, da sie selbst nur noch durch ein kleines
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Oberlicht erleuchtet werden. Die Gallerien sind auch an hellen Tagen
I ungünstig beleuchtet und in den Sälen der ^äugetierd und Vogel, die ihr
r Littht durch hochgelegen« ^e^ter erbaten sind manch ^Schränke absolut
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dunkel. Aehnliche Fehler sind in anderen englischen Museen gemacht | ; worden und sie beweisen, dass auch der praktische Sinn der Engländer nicht alle Fragen loden kann und dass auch trotz reichlicher Geldmittel fcCbeim Museumtoau manche Wünsche unerfüllt bleiben müssen und andere Wün_ «She nicht geraden..
Auf Verdunkelung seinrichtung hat man in England wenig Wert gelegt. Der Lichthof in Oxford, die Sammlungen in Manchester sind ohne jegliche Verdunkelung. In allen andecren Museen sind an den fenstern gelbliche Zugvorhänge, die nicht in bester Ordnung waren. Es mag aber hier der Umstand mitsprechen, dass die Lichtverhältnisse in Engalnd an Sich schon ungünstige sind und in den grossen Industriestädten Rauch Und Buss die Fensterscheiben so dunkel gestalten, dass eine Verdunkelung nicht mehr notig ist.
In London wurde noch die alte Hunitersche anatomische Sammlung in dem Boyal College of Surg%n besichtigt. Sie enthält neben einer unglaublich reichen Skelett und Schädel Sammlung eine viÄ e säle umfassende gasußlung der vergleichenden normalen und pathologischen Anatomie. Jedes ^^lazflne Organ oder Organsystem ist durch eine Fülle von Präparaten
dem ganzen Tierreich dargestellt. Die Aufstellung ist eine alte in jSräUpr* oder ovalen -Gläsern, sie wird so fortgesetzt, wie sie der vor 150 Jahren begonnen hat. Auf den oberen Gallerien
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IftSser und Objekte auf offenen Begalen ohne von dem Publikum
txgtyza werden, Der schöne vornehme Bau der englischen chi4 {
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