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5.September 1923
Sehr ueehrt or Herr St-w' 1 trat!
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Ich mochte mich an Sie rit 'der Bitte vrer.den, 'in i n der
• '' ■' . . nachstehenden Angelegenheit Ihren fre; ndl'chen Rat nicht vu rzusnthulter
5s handelt sich' um Folgendes': Sle' -wi ssen. dass unsere Ge'se’ 1schoft,
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Stadt seit, drei fahren e i nen k'l einen jährlichen Zuschuss .erhalt.
Dieser Zuschuss deckt aber nur einen ganz'' kleiner "eil der Ausgaben, die unsere Gesellschaft für '"as-^rgeld, Elektrizität, Gas und Xe’"richt- abführ an die-Stadt. bezahlt. Diese -Bet re ge belaufen sich g eg er. \-artig bereits' auf viele -"Mil Tic nen, während sich-der letzte Zuschuss auf 600 000 • Miark ' ’oe sch rankte, die uns nc-ch dazu nur- zu ge sagt, aber bi sh er noch nicht rusbezahlt. vor den sind, -Nun ist unsere Gose'' 1 schuf t, .io ja auch seiteitej der Stadt inner- ui oder ■ nerkannt uirb, ein ganz ex-heb-j 1ieher Kulturfaktor uhd ihr Museum ist von der grössten Bedeutung für die 'Frankfurter Schule. Unsere Gesellschaft tut auch stets der: Schul - klassen unter Führung ihrer- Lehrer des. denkbar grösste Sntg-.-genkau-r. en .gezeigt, wau schon 1 ' Öarniis hervergeht,' -dass sie trotz a .lei* drängenden Not immer noch, wie seit.; ihren B: st eben, für Schüler aller Gruppen freien Eintritt g wahrt.
Sollte es bei 'dieser 'Sachlage ni'cht möglich sein,. das. der Gesellschaft die kosten, die sie ■, n die Stadt aMühren muss, einfach erlassen worden? T - ir ir würden gern bereit sein, dafür für alle Zeiten die .Verpflichtung --uf uns zu nehmen, den freien Besuch für. Schulklassen unter Führur.w ihrer Lehrer aufrecht zu.
erhalt e n und die se n