samralung von Prof. Seitz 1919 ins Museum kam, die Pfitzner/sche Sammlung mit einer ganz bedeutenden Spezialsammlung von Hepialiden.

Es dürften in .diesen Jahren etv;a 150 000 Schmetterlinge (die noch

ungespannten nicht mitgerechnet) eingegangen sein, wovon der grösste Teil von Prof. Seitz gesammelt oder durch ihn beschafft wurde. Die Käfersammlung wurde um mehr als ^ Million Tiere vermehrt. Hier sind von Namen zu nennen Schoenfeldt, Schwarzer, Sehuchardt, Witte mit Sammlungen, -ie aus- aller Welt Material enthalten und dann die pa- laearktischen Sammlungen, die viele Stücke aus- dem Frankfurter Ge­biet enthalten von Sattler, Bücking, Stock, Hepp und Neumann. In der letzgenannten ist die alte Sammlung Scriba enthalten. Von dem Schwei­zer Arzt Dr. Eis erhielten wir durch Erbschaft die rund 35 000 Stück umfassende Libellensammlung, die ausserordentlich reich an Typen ist. Die Hemipteren wurden durch die Sammlung Guide um etwa 20 000 Stück vermehrt und die Hymenopterqn durch die Ichneumoniden-Samüilung Haber­mehl um mindestens 10 000 Stück. Der Gesamtzuwachs dürfte in den letzten 25 Jahren mehr als I Millionen Insekten betragen.

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An Schränken konnten 5 grosse Doppelschränke zu je 480 Kästen

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und ß±h WandschrankT2fu''\240 Kasteny'ähgeschafft werden.

Die Harifeibl-iothek ist ebenfalls bedeutend grösser geworden. Zu­nächst erhielten wir alle in der Senckenberg-Bibliothek bereitsjvor- handenen Werke aus der Bibliothek von Heyden. Dann kamen die bedeu­tenden Spezialbibliotheken von Guide, Eis, Habermehl und Seitz hinzu. Auch hier haben freiwillige Helfer wertvolle Hilfe beim Ordnen und Katalogisieren geleistet.