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d zu gute und sichere erste Hypotheken in hiesiger Stadt oder deren

>eutc Gebiet anzulcgcn.

rcfen § 3. Die Zinsen des mehrbesagten Kapitals dürfen von

ard nun an und in Zukunft zu keinem anderen Zwecke als zur

crgi- Besoldung eines Aufsehers und Gchülfcn am naturgeschichtlichcn

l)r. Museum der Scnckenbergischen naturforschendcn Gesellschaft

»eile, verwendet werden und cs ist über diese Zinsen in den Büchern

offen der Gesellschaft eine besondere Rechnung zu führen.

§ 4. Wenn wider Vermuthcn die Senckenbcrgische natur- hat forschende Gesellschaft sich zu irgend einer Zeit auflöscu und somit

ikben der Fall eintrctcn sollte, wo in Gemäßheit des tz 37. (§ 46)

chaft der Statuten dieser Gesellschaft und des solchen zum Grunde

mme liegenden zwischen der gedachten Gesellschaft und der I)r. Sencken-

lden- bcrgischen Stiftungs-Administration am 14. Octobcr 1819

:rmit abgeschlossenen Vertrags, das Eigenthum des sa'mmtlichen Vcr-

tt. mögens der Scnckenbergischen naturforschendcn Gesellschaft der

schen Hr- Scnckenbergischen Stiftung, rcsp. dem medicinischcn Jnfti-

Ftif- tute derselben zufallen wird, so hat alsdann die Administration

Gul- der Di'. Scnckenbergischen Stiftung das ihr gleichzeitig zugc-

umi- fallcnc Kapital von Zehntausend Gulden des 24 Guldcnfußes

hun- als eine zu besonderem Zwecke einzig und allein bestimmte

Schenkung hypothekarisch anzulegen und die Zinsen nach vor- esell- stehendem § 3 zur Salarirung eines Aufsehers und Gchülfcn am

indes naturgcschichtlichen Museum eben so zu verwenden, wie dieses der

mini- Direktion der Scnckenbergischen naturforschendcn Gesellschaft obge-

insen legen haben würde, wenn letztere nicht aufgelöst worden wäre,

orde- § 5. Dieser Vertrag ist von den Contrahcntcn untcr-

abzu- zeichnet und besiegelt, auch eine Ausfertigung dem Herrn

ilgtcv Dr. Eduard Rüppcll für Herrn Heinrich Mylius

vr. (welcher letztere eine besondere mit seiner Unterschrift versehene

,pital Genehmigungs-Urkunde durch Erstcrcn zu Händen der Direktion

etrag der Scnckenbergischen naturforschenden Gesellschaft nachzulicfern

auf die Geneigtheit haben wird), sodann eine weitere Ausfertigung