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4W^ Der / Z-eck des Museums ist seit über hundert Jahren der gleiche:
Förderung der wissenschaftlichen Erforschung der Natur und ihres Werde- ganzes* sowie Verbreitung der gesicherten Ergebnisse in den v eitesten Kreisen. Fast hunderttausend' Besucher (mehr als 1/5 der Einwohnerschaft von Frankfurt) und 10 000 Schüler üu Jahr, finden Bereicherung und Freude in ihe ren Mussestunden, finden edlere Beschäftigung als iino'und andre Zerstreuung. Die gemeinverständliche Zeitschrift,ä.r »Bericht aus Natur und Museum» wirr: von über 10 000 Menschen regelmässig gelesen und verbreitet reiches Wissen. Hie erste Wissenschaft wird durch zwei im In-und Ausland verbreitete ; und hochgeachtete wissenschaftliche Zeitschriften gefördert, die an hunderte von Bibliotheken der ganzen Erde regelmässig gesandt werden. Die 4) naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Frankfurt erhält ihre Arbeit smörlichkeit fast ausacliesslich durch diese Zeitschriften, denn die Gesellschaft tauscht dagegen fast 500 Zeitschr/ ften - us deia Auslände, ohne die jede wissenschaftliche Arbeit unmöglich wäre, die aber mit »er gesunkenen deutschen Maris heute nicht mehr zu beschaffen sind.
Wir brauchen bei öusserster arsnmksit jährlich als gxistenzaini- 2um schv.. Francs 50 000. Von diesen können wir in Frankfurt und Umgegend nur einen kleinen Teil aufbringen. &ir müssen daher auf die Hilfe des Auslandes rechnen, sonst geht das Museum unter. Bringen Freunde in der Schweiz einen Teil oes Betrages auf, so können wir versuchen, in anderen eur».gäi- LChsD und in At.crika das übrige zu sammeln. Andernfalls sind wir in ..enigen Monaten am Ende unserer Kraft. Wir müssen unsere Angestellten entlassen und das Museum aclisssea,'das über hundert Jahre lang eine unvergiegiiehe v t uelle der Belehrung an« ein Stolz von Deutschland war, das als einziges Museu.u der ganzen Erd» - ? i: ein von freien Bürgern geschaffen wurde und unterhalten wird.
Wir bitten um Hilfe — um rasche Hilfe!