Warum das Spuckenbergische Museum Hilfe braucht.

H _:-.,-

%> . ---;--;---

Ein Beioiiel aus cur Finanzlage des Museums:

Einst (1914) betrug Las Einkommen üec Museums aas Kapitalzinsen 77 0 C ; .' Mark. Diese bildete das Rückgrat der Finanzen.

Heute (197:3) sind die Zinsen zwar auf rund 130 000 Mark gestiegen, aber dieser Betrag reicht nicht einmal aus, u.m eine Putzfreu, die wir noch beschäftigen können, (von ?, die früher arbeiteten) für zwei Monate zu bezahlen.

Ein zrritea b isyiel:

Einst (1.914) kostete die Heizung -des Muejms, d*s lm Winter täglich geheizt wurde, .5000 Mark.

Heute (1973) v- ird aus Mu .ea.m nur an den zwei Tagen der Wuchs ge­heizt, an denen Vorträ ;e stattfinden; trotzdem kostet die Heizuni über 7.0 Millionen Mark! '

Unser Kampf- gegen die Hut.

Durch ununterbrochene schärfste Arbeit stieg die Mit ..liederzahl von

1343 (1918) auf über 19000 (1973), das Einkommen aus Mitglierferbeiträjsen

v

von 31 191 Mark auf 19 Millionen Mark, die Gesellschaft hat getan, was sie kennte; sie hat dh?n Mit gl i.. derbeitrag von 90 Mark allmählich auf J[C0 Mark erhöht und obwohl manche* traue Mi ts-lieb austreten musste, wurde furch die fortgesetzte, mit allen Mitteln gesteigerte Werbetätigkeit der Ausfall ausgeglichen und die MitylieOerzabl annähernd verzehnfacht. Die Einnahmen der Gesell jehafe stiegen iu drei. Jahren (19°D bis 10^*3) auf das vierhandertfache. Gleichzeitig aber sank Ger Wert der Mark so rapid, dass die AuSj..-.i;en fast den 7.000 fach Sn Betrag erreichten, obwohl die Gesellschaft ihre An-., «stellten bis zur 'Jtussör steh Grenze reduzierte und alle, nur irgend wie denkbaren S i n s.e h r £ n k u n ;s t n und Ers : arnisraassregel n traf*

Ein Mar-Sturz, r.ie die letzten, lasst sich auch mit äusserster Ener­gie flici. t sofort .aa sgl eich er» mehrere Ms.rkstürze bringen äse Existenz des Museums

in höchst« Gefehr