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Frankfurt würde dadumoh su einem der öffentliohkeit leioht sugän(. Hohen Hitler-Denkmal kommen,in einer weiten Halle,di3 nur Goethe und dem Führer gewidmet wäre»

Da eine solche marmorne Führerbüste aber nioht hinter der von Goethe surüokstehen dürfte,v)äran wir nioht in der Lage su ihrer Be= sohaffung»

loh denke nun daran,daß andere Städte(besonders Düsseldorf) ihre Künstlerhilfe w in reichem Maße ihren Museen sugute kommen lassen» Viel leioht hat die Stadt sowieso daran gedaoht,einem Bildhauer den Auftraj^. einer Führ er-Büste su geben» In diesem palle wäre es ein naheliegender Gedanke,daß wir das Seitenstüok su der von der Kaiserin gesohenkten Goethe-Büste als ein geschenk aus den Händen der Stadd entgegennehmen dürften»

Sollte ein solcher Gedanke aber außerhalb des Bereichs der Möglich < heit liegen,dann würde ioh mich mit der Bronse-Büste abfinden müssen und sofort versuchen,die mir im Augenblick noch nicht gans sioher erteilte Zusage siohersustollen»

Indem ich Sie,sehr verehrt er Herr Oberbürgermeister,bitte,mich auoh in dieser Frage mit Ihrem Rat su unterstütsen und ioh Ihre Ent 3^ soheidung wi ;sen su lassen,bin ioh mit

Heil Hitler /

Ihr ergebener

Prof»Dr» Rud» Rieht er,

Senokenbergische Naturforschende Gesellschaft.