Sammlungen befindet.

Die geologische Abteilung zusammen mit den geretteten Einrieh« tungen des geologischen Universitäts-Institutes sind in Zechenjl©« bau den ehemaliger Bergwerke in der Umgebung vor. Hungen untergebraob wo im besonderen die mlkropalaontclcgischen Arbeiten von Herrn XRI1 BEL und dessen Hilfskräften schon in vollem Gange sind.

Das geologisch© und Zoologische Schrifttum der 3»nckenberg-Bib­liothek wird Vwii uns im Einverständnis mit der Direktion der Bibi io thek nach Michelnau bei Nidda gebracht xamix und von dort den nahe« gelegenen Arbeitsstätten Oberlais und Hungen zugänglich gemacht

Es bedeutet für uns ©>.ne grosse Beruhigung, dass die übrigen Ab­teilungen der Senckanberg-Bibliothek mach Cberfranken verbracht den sollen. Ohne die tatkräftigen und erfolgreichen Bemühungen von Herrn Direktor Dr.KNQRH würden sich dort keine geeigneten Räume ge­funden haben, wie es nun erfreulicherweise der Fall ist. Da die Senckenberg-Bibliothek für das Ausladen der Bücher nur wenige weib­lich« und hierfür nicht genügend kräftige Keifer zur Hand hat,müsste slck bei der Ankunft der Bücher in Oberfranken Herr Dr.KBBRR bei lieh sein; er hat sich dankenswerter leise hierzu bereit erklärt.^

Die Verlagerung der geologischen und zoologischen Abteilungen 7 de: Bibliothek würde von uns bewerkstelligt werden.

Wenn es gelingt, die Sammlungen des Natur-Museums Senckenbert^bu die Bücherbestände der Senekenbergiscben Bibliothek so unbeschädigt zu erhalten, wie sie 4-s zurzeit noch sind, so würde auch der spätere Wiederaufbau der naturwissenschaftlichen Forschung in Frankfurt a.H. sichergestellt sein.

Heil Hitler!

Prof.Dr.Rud.Riehter