stand und Konzentration der ganzen Kraft auf eine Aufgabe, die Srhnl-
tung des Bestehenden, selbstverständ 1 iche Pflicht. Sobald aber die Umstellung auf die neuen Bedingungen vollzogen ist, ist es Pflicht, v/eit er zu arbeiten.
Die fehlenden Kräfte, die während der Inflationszeit aus Mangel an Mitteln ausgeschaltet -.verden mussten, müssen wieder eingestellt werden. Wir bitten den Magistrat, durch einen jährli c hen Zuschuss die Sorge für die Ausgestaltung der Schau Sammlung der Gesellschaft zunächst abzu n ehmen,d.h. ihr zu helfen, der Allgemeinheit und vor Allem den Schulen ihr Museum mehr
als bisher dienstbar zu machen. Wir bitten ihn, in Erwägung zu ziehen,dass andere Städte grosse Summen für ein naturwissenschaftliches Museum ausgeben müssen, dass die Gesellschaft der Stadt diese unabweisbare Kulturaufgabe abgeno'men hat und weiter abnehmen wird. Gegenüber derartigen Summen sind Beträge, wie die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft sie er : bittet, verschwindend klein: überdies wird die Gesellschaft sofort alle ihre Aufgaben, wie im Jahre 1885, wieder selbst übernehmen, sobald sie dazu in der Lage ist.
Die Gesellschaft wü^de, wenn sie die Mittel dazu aufbringen könnte,sofort zwei Assistenten, zwei Präparatoren und zwei Aufseh r neu einstellen.
Die seiden Assistenten (der eine zoologisch, der andere geclogisch-pa- 2aeontolögisch geschult) sollten während der Öffnungszeiten des Museums den Schul^klassen, den Lehrern, dem Ausschuss für Volksvorlsseungen und den Vereinen zu Führungen zur Verfügung stehen. In der übrigen Zeit hat-