sie liefert mehr als 50% der Zugänge für die Senckenbergisehe Biblio­thek und damit fast den gesamten Zuwachs an naturwissenschaftlichen Wer­ken und Zeitschriften (fast 900 laufende Zeitschriften aus allen Ländern der Erde im Jshr),

grosse

sie trägt durch Vorträge, Vorlesungen unä'/l7iriterveranstaltungen, Kennt- nisse in die weitesten Kreise,

sie gibt eine populäre und zwei wissenschaftliche Zeitschriften heraus, deren letzte dem jungen Gelehrtennechwuchs auch in der schwersten Zeit für die Veröffentlichung ihrer Forschungen zur Verfügung standen, eis die meisten deutschen Zeitschriften nicht erscheinen konnten.

80 000 Besucher und über 10 200 Schüler mit ihren Lehrern lernen jähr­lich aus den SchauSammlungen. Die Gesellscheft kann mit rotzigem Stolz da­rauf hinweisen, dass sie erfüllt hot, was Väter und Grossveter versprochen haben. Sie glaubt die allgemeine Liebe und Anhänglichkeit der Mitbürger zum Senckencarg Museum, die sich in furchtbarer Zeit vorbildlich äusserte. durch die selbstlose Arbeit eines Jahrhunderts erworben zu heben, und sie fühlt, dass sie auf die bisherige Hilfe der Bürg 'rschaft auch weiter bauen darf .-

Aber diese Qual 3qn können in einer Zei t der Depression nicht so reich­lich fliessen,wie früher! Mühsam kommen die Mittel zur Erhaltung des Beste ­henden zusammen: für eine Vorwärtssrbeit , vor Aliens für die Nutzbarmachung und den Ausbau der Schausammlungen, also für die eigentliche erzieherische Arbeit das Museums, die es seit über einem Jahrhundert ausüben und ständig weiter ausbauen konnte, deren Steigerung niemals nötiger war, als in der Gegenwart, dafür fehlen die Mittel. In der jüngsten Vergangenheit war Still-