13. April 1917-
An den
Herrn Königlichen Polizeipräsidenten
Frankfurt a. M.
Euer Hochwohlgeboren
beehren wir uns auf das Zirkular vom 26. März,
N£ V a. 105, und unter Bezugnahme auf unser Schreiben vom 4. April, ergebenst mitzuteilen, dass die Direktion unserer Gesellschaft in ihrer heutigen Sitzung beschlossen hat, 200.000 Mark in Reichskriegsanleihen zu zeichnen. Die Gesellschaft wird diesen Betrag teilweise durch Verpfänden von Vermögen sob.lskten bei der Darlehenskasse flüssig machen. Ferner hat sich ein Freund der Gesellschaft, der zunächst ungenannt bleiben mochte, bereit erklärt, ihr —vor behältlich der noch einzuholenden landesherrlichen Genehrni