erhielten namentlich Pfeiffer, Dunker, Philippi und Roemer zahlreiche neue Arten zum Beschreiben und Abbilden.
Friedrich Paetel, Gutsbesitzer bei und später in Berlin, brachte die artenreichste Conchyliensammlung in Deutschland zusammen, welche nach seinem Tode von seinen Erben dem Berliner Museum geschenkt wurde. Sein Katalog ist heute noch jedem Sammler unentbehrlich. Zahlreiche Exemplare aus seiner Sammlung sind in den Monographieen von Kobelt und Clessin abgebildet.
C. E. Lischke, Geh. Regierungsrat und Oberbürgermeister zu Elberfeld, Besitzer einer namentlich an seltenen Meeresconchylien reichen Sammlung, welche später in den Besitz von Loebbecke überging und mit dessen Sammlung vereinigt im Museum Loebbeckeanum in Düsseldorf steht. Dieselbe lieferte zahlreiche Originale zu den Monographieen von Weinkauff und Kobelt.
Tischbein, —, Forstmeister in Birkenfeld, gestorben als Oberforstmeister in Eutin am 5. October 1883. Seine reiche Sammlung, jetzt im Besitz des Herrn Landrats von Heimburg in Biedenkopf, hat namentlich zu den Monographieen von Fusus und Oliva Originale geliefert.