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ihr Museum zu erwerben. Auch haben Frankfurter, die

Kolonien besuchten, manches wertvolle Stück dem Museum als Geschenk überwiesen. Aber bei der Schwierigkeit und den hohen Kosten, die Transporte grösserer Sachen aus dem Innern des Landes verursachen, und bei den Mitteln unserer Gesellschaft, konnten alle diese Erwer­bungen nur bescheidene sein. Die Gesellschaft betrachtet es aber um so mehr als ihre Aufgabe, die Naturgeschichte der Deutschen afrikanischen Besitzungen in ihrer Schau­sammlung zur Darstellung zu bringen, als sie aus de ^ Nordosten Afrikas zahlreiche hervorragende Stücke be­sitzt. Die Reisen Dr. Eduard Rüppells durch Abessinien in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts haben dem Museum eine Fülle von grösseren Tieren geliefert, die damals zum Teil erst für die Wissenschaft bekannt wurden und deren Typen und Originale sich in unseren Sammlungen befinden. In den letzten Jahren haben wir durch die Ausbeute des Freiherrn Carlo von Erlanger und des Herrn C. G. Schillings wiederum zahlreiche Vertreter der Fau­na Nord-Ostafrikas erhalten. Die Erwerbungen aus Deutschen Schutzgebieten bestehen (rcb&ä hauptsächlich nur aus kleineren Tieren, Landschnecken, Insekten, Schlangen, Fröschen etc. An höheren Tieren, namentlich an Säuge­tieren, fehlt uns fast alles und es gibt auch für provinzial-Museen wenig Gelegenheiten, derartige fern h r r*

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Daher richtet die unter dem ^Protektorate Ihrer Majestät der Deutschen Kaiserin stehende Senckenbergi sehe Naturforschende Gesellschaft an Euer Excellenz die ganz ergeben^? Bitte, (j ämm-J t. * hei der Ver-