Zwischenzeit eine Mietentschädigung von monatlich M. 24.- und Ersatz des Fährgeldes nach Offenbach. Die Anstellung erfolgt zunächst bis zum 1. April 1JI08 auf Probe. Das Gehalt beträgt M. 1200.- neben freier Wohnung, Heizung und Beleuchtung; die Frau des Hausmeisters erhält für Reinigung der Zimmer etc. M. 200.- pro Jahr. Bei der Probeanstellung sowohl, wie später bei der definitiven Anstellung hat eine' ärztliche Untersuchung durch den Vertrauensarzt der Gesellschaft zu erfolgen.
Die Direktion ist ferner der Ansicht, dass denr jetzigen Hausmeister Steckenreuter eine Mietentschädigung für i Jahr oder eine sonstige Unterstützung zu gewähren sei, betont aber, dass St. ein©n rechtlichen Anspruch darauf nicht habe. Jedenfalls müsse St. die Dienst wohnung bis zum 1. April räumen.
Die Direktion beschliesst, St. eine Wohnungsentschädigung von M. 70.- sowie in Anbetracht der Notlage weitere M* 30.- zu vergüten.
§ 4.
Bestellung des Mobiliars.
Die Direktion genehmigt , nach den aufliegenden Voranschlägen die Bestellung des Mobiliars
für das Sitzungszimmer von der Firma F. Schneider, Grosser Hirschgraben 17.
für Bureau und Arbeitszimmer etc. der Firma Heinrich Zeiss, Kaiserstrasse 36.
für Garderobe vor dem Sitzungszimmer wird gewählt Messinggestell mit Haken und Hutboden nach Vorlage. ( etwa 5 m ä m mit 8 Haken
M. 28.50.
§ 5.
Umzug .
Von den eingegangenen Offerten sindJ. Ph. Trass und H. Delliehausen die billigsten. Da Delliehausen bereits seit 1904 Mitglied der Gesellschaft ist, so erhält er den Vorzug. Er wird beauftragt, vom Montag den 18. Februar ab 2 Wagen mit einem Gespann und einem Kutscher zu stellen.
Als Arbeiter und Möbelträger soll W. Dielmann und neben dem Schreiner Hisgen noch ein Tischler angenommen werden^ da die von den Möbelfirmen zu stellenden Leute pro Mann und Tag M. 7.- erhalten,