aus den ca M. 88000.-, die die Gesellschaft an Effekten besitze und die verfügbar seien, das Defizit decken mit der festen Absicht, das aufgewandte Geld aus den Ergebnissen der Sammlung wieder anzulegen.
Es sei dies keine gefährliche Manipulation, da der Wert des Museums um genau die gleiche Summe wachse, die früher in Effekten angelegt ge_ wesen sei. Man solle diesen Vorschlag der Finanzkommission der Gesellschaft zur Prüfung überweisen.
Auf Anfrage de^> ./*"* * * Xx.*h'oLk,#i, erklärt sich Herr Ellinger bereit, der Finanzkommission beizutreten.
Dr. Korner macht darauf aufmerksam, dass es sich nicht darum handele, die fehlenden M. 45000.-, sondern auch das Geld für die innere Einrichtung zum Teil wenigstens aufzubringen. Auch müsse stets eine grossere Summe vorhanden sein, aus der man angebotene Schaustücke kaufen könne, die sonst dem Museum verloren gingen.
Ausserdem werde es schwer sein, nach einem Zinsausfall von M. 2000.- am Ende des Jahres das Budget aufzustellen. Ein Angreifen des Kapitals sei deshalb sehr bedenklich.
In demselben Sinne spricht Dr. Schnaudige l. Er schlägt eine Sammlung vor.
Prof. Marx glaubt / es sei opportun^ erst nach der Eröffnung des Museums zu sammeln, vielleicht könne man aber bei den uns nahe stehenden Personen schon vorher/Tndie Wege leiten.
Dr. Jassoy billigt diesen Vorschlag und betont, dass die Gesellschaft dann aus dem Kreis ihrer Freunde für die Einrichtung des Museums leicht einen namhaften Betrag zusammenbringen werde. Es gebe allerdings noch einen Ausweg, entweder die Stadt, oder die Polytechnische Gesellschaft um Unterstützung zu bitten, oder endlich AyJ-tiZ — scheine auszustellen, die allmählich zurückbezahlt würden.
Herr de Neufville ist gegen jede Unterstützung von Seiten der Stadt, die dieser nur Veranlassung gebe, sich in die Ängelegenhei- heiten der Gesellschaft zu mischen und macht darauf aufmerksam, dass M. 45000.- tatsächlich schon verbraucht seien und mithin auch bezahlt werden^müssten. Es bleibe also augenblicklich nichts übrig, als dem Vorschlag Ellingers zuzustimmen.
Dieser Ansicht schliessen sich die anwesenden Herren an. Es wird daher beschlossen, der Finanzkommission Mitte Februar ein genaues