Johann Christian

e

Zu seinem 20V. Geburtstag. Von Prof. Dr. M. Möbius (Frankfurt).

InDichtung und Wahrheit", erzählt G o e t h e aus seiner Vaterstadt unter anderein folgendes:

.Einer bedeutenden Familie muß ich gedenken, von der ich seit mnncr frühesten Jugend viel jondcrbarcs vernahm und von einigen ihrer Glieder selbst noch manches wunderbare erlebte; es war die Senckenbergtsche. Der Water, von dem ich wenig zu sagen weiß, war ein wohlhabender Mann. Er hatte drei Söhne, die sich in der Jugend schon durchgängig als Sonderlinge auszeichnetcn.... Allein wie große Borzüge sich oft in der Jugend durch etwas wunderliches und unschickliches ankündigen, so war es auch hier. Der älteste war der nachher so rühmlich bekannte Reichshosrat v. Sencken- berg. Der zweite ward in den Magistrat ausgenommen und zeigte vorzügliche Talente, die er ober auf eine rabutistische, ja verruchte Weise, wo nicht zum Schaden seiner Vaterstadt, doch wenigstens seiner Kollegen in der Folge mißbrauchte. Der dritte Bruder, ein Arzt und ein Mann von großer Rechtschaffenheit, der aber wenig und nur in vornehmen Häusern praktizierte, behielt bis in sein höchstes

Alter immer ein etwas wunderliches Aeußerc.Doch aller Scherz

und manche lustige Nachrede verwandelte sich zuletzt in Ehrfurcht gegen ihn, als er feine ansehnliche Wohnung mit Hof, Garten und ollem Zu­behör aus der E s ch e n h e i in c r G a f f e zu einer medizinischen Stiftung widmete, woneben der Anlage eines bloß für Frank­furter Bürger bestimmten Hospitals ein chemisches Laboratorium, eine anschnlicheBibliothek und eine Wohnung für den Direktor eingerichtet ward, aus eine Weise, deren keine Akademie sich hätte schämen dürfen.'

Seitdem ist der Name Senckenbergs durch die von ihm direkt und indirekt begründeten Institute man kann wohl sagen in der ganzen gebildeten Welt bekannt geworden. Da aber über seine Persönlichkeit eine genauere Kenntnis nicht vorauszufetzen ist und über die erwähnten Institute vielfach recht verschwommene Vor­stellungen verbreitet sind, so geziemt cs sich wohl au seinem zwei- hunderljührigen Geburtstag, die Skizze, die Goelhe von ihm ent­wirft, etwas auszusührcii und in einigen Punkten richtigzustclleu.

Die Familie Scnckenberg stammt aus Troppan im oster» reichliche» Schlesien von wo im 17. Jahrhundert ein Apoiheler dieses Namens der Großvater unseres Jubilars, nach Friedberg in Hessen auswandcrie. Dessen zwcrlcr Sohn, Arzt von Beruf, heiralcie eine Jranksuricrin. siedelte nach Frankfurt über und ward hier 1688 infolge feiner Verheiratung in die Bürgerschaft ausgenommen. Er erwarb ein Haus an der Ecke der Hasengasse, das nachmals aus den Sohn überging und diesem und den beiden Brüdern von einem Zeichen an der Außenseite des Hauses den Spottnamendie drei Hasen" eintrug, wie auch von Goethe er­wähnt wird. Nach dem Tode der ersten Frau heiratete der Vater

wiederum eine Frankfurterin, die ihm die drei schon genannten Söhne schenkte, ihm sonst aber das Leben auf jede denkbare Weise verbitterte. Unter welchen Familienverhältnissen Johann Christian aufwuchs, zeigt folgender Vorfall. Als er einmal als Kind von seinem Valer gezüchtigt werden sollte, gab ihm die Mutter einen Stock in die Hand, um sich gegen den Vater zu wehren; dabei hatte er das Unglück, dem Vater ein Auge auszu­schlagen. Keineswegs aber stellte sich die Mutter überhaupt auf Seiten des Sohnes, sondern als sie sah. daß dieser mehr geistigen Interessen uachging, statt sich aus den Gelderwerb zu legen, haßte und verachtete sie ihn und machte ihm daS Leben so sauer, wie sie es dem Vater, der 1730 starb, gemacht hatte; trotzdem blieb der Sohn noch zehn Jahre lang bis zu ihrem Tode bei der Mutter wohnen und pflegte sie sorgfältig in ihrer letzten Krankheit.

Johann Christian wünschte dem Beispiel feines Vaters zu folgen und Medizin zu studieren, allein der Vater büßte durch Brand- schaden 1720 einen großen Teil seines Vermögens ein und konnte ihm trotz eines Stipendiums nicht die Mittel zum Studium ge­währen. So mußte der Sohn nach dem Abgang vom Gymnasium noch sechs Jahre lang teil? im väterlichen Hause, teils bei Freunden und Verwandten sich privatim vorbcreiten und erst 1730 konnte er die Universität Halle beziehen. Nur 1^/2 Jahre lang blieb er dort, ein halbes Jahr war er danach eine Art Leibarzt bei einem Herrn v. Heringen und 1732 kehrte er in seine Vaterstadt zurück. Hier gestaltete man ihm. als dem Sohne des früheren ersten Physikus. die Ausübung des ärzilieheir Berufes, obwohl er erst 1737 sich in Göllingen den Doktorlilel erwarb. Eine kurze Unterbrechung seines Fianksurter Aufenthaltes bewirkte seine Ernennung zum Leibarzt und Berufung nach T 0 u r n a y in den Niederlanden durch den Landgrasen von Hesicn-Homburg (September bis Dezember 1739), dann blieb er bis zu seinem Tode in der Valersiadt wohnen. 1742 verheiratete er sich zum ersten Male, und als diese glückliche Ehe schon im Jahre darauf durch deir Tod der Frau getrennt wurde, heiratete er 1744 wiederum, aber mit weniger Glück, und als die zweite Gattin 1747 gestorben war, sogar zum dritten Male 1754. Bon der ersten untR zweiten Frau halte er je ein Kind bekommen, allein beide Kinder starben in frühester Jugend, die dritte Ehe blieb kinderlos. 1756 starb auch die dritte Gattin, und da er mit ihr nicht glücklich gelebt halte, so wollte er auch durch sie nicht reicher werden, nahm also ihre bclrächlliche Hinterlassenschaft nicht an. Nur von feiner erste» Frau halle er eine bedeutende Erbschaft gemacht, die mit dem vom Balcr ererbten Haus den Grundstock seines späteren Vermögens bildete: dieses hat er. der nicht einmal ordentlich studieren konnte, sich durch seine ärztliche Praxis erworben! Denn keineswegs war sie. wie Goethe meint, auf wenige vornehme Häuser beschränkt, son­dern in allen Kreisen der Einwohnerschaft wurde Seuckenberg^ein sehr beschäftigter und beliebter Arzt. 1751 wurde er Land-, 1755 Sladl-Physikus in Frankfurt und 1757 ernannte ihn der La»o«ras von Hessen-Kasiel zu seinem Leibarzt mit dem Titel Hosrat. 1

Scpckercherg war aber nicht nur ein erfahrener, geschickter Hnd

Der Tiedcmaun-Preis, der von der Sen che n ° bergischen naturforschenden Gesellschaft in Frankfurt a. M. alle vier Jahre einem deutschen Forscher für die beste Arbeit aus dem Gebiete der ver­gleichenden Anatomie und Physiologie im tveitesien Sinne verliehen wird, wurde diesmal Professor E. Büchner in Berlin zuerkannt für seine Arbeiten, weiche Nachweisen, sdaß her Gärungsprozeß nicht auf der Mitwirkung von

Lebewesen beruht, sondern eine physikalische Kontaktwir­kung ist. Im Besitze dieses Preises sind u. a. Robert Koch, Paul Ehrlich, Otto Bütschli, Emil Fischer, Emil v. Beh­ring. Albrrcht Kossel uird Fritz Schcmdinn.

Kunft und Cßtffenfcfmft

* Kleine Mitteilungen. Der Tt e d em a n'n-Preis, der von der Senckenbergischen Natur- forschenden Gesellschaschaftin Frankfurt a. M. alle vier Jahre einem deutschen Forscher für die beste Arbeit aus dem Gebiete der vergleichenden Anatonrie und Physiologie verliehen wird, wurde diesmal Profesior E. Büchner in Berlin zu- erkannt filr seine Arbeiten, die Nachweisen, daß der Gärungsprozeß nicht auf der Mitwirkung von Lebewesen beruht, sondern eine physikalische Kontaktwirknng ist. Im Besitze dieses Preises sind u. a.: Robert Koch, Paul Ehrlich. Otto Bütschli, Emil Fischer, Emil von Behring, Albrecht Kossel und Fritz Schaudinn. ^

3Krtlt. --- __

gewissenhafter Arzt, sondern auch ein wissenschaftlich universell ge­bildeter Geist, ein sittenstrenger Charakter und eine durch und durch religiöse Natur. Was wir noch besonders hervorheben müssen, und wodurch die Vereinigung dieser Eigenschafieu erklärt wird, ist der Umstand, daß er ein für seine Zeit außerordenllich freies Urteil besaß: er war durchaus demokratisch gesinnt und trotz seiner Ver­ehrung des Christentums ein Gegner der Kirche und ihrer Vcr- treter, auch das Verwerfliche der Todesstrafe hatte er erkannt. Zeugnis seiner vortrefftichen Gesinnung und seiner geistigen Höhe ist ferne Hinte,lasscnschasi: seine jetzt in 52 dicke Bände gebundenen Tagebücher, seine Korrespondenz, seine Bibliothek und die anderen Sammlungen, vor allem aber seine Stiftung.

Diese Stiftung Senckenbergs, die aus der reinsten Liebe zu seinen Mitmenschen und speziell seinen Mitbürgern hervor- gegangen ist, lag ihm schon lange im Sinn, und mindestens schon 20 Jahre vor der Ausführung hatte er den Plan der künssigen Ausgestaltung fertig. Seine eigentliche Absicht war, eine Art von m e d i z i n i s ch e r A k a d e m i e zu gründen und nach dem ersten SiistungSbricf (1763) sollte nur der dritte Teil der Einkünfte von den Acrzten an arme Kranke verteilt werden; erst im zweiten Stiflungs- bricf (1765) verordnete er, daß jenes Drille! mit den zu crhos- sendcn Beiträgen anderer zu einem Spital für arme Bürger und Beisassen verwendet werden sollte. Im Jahre 1766 erwarb er dann das Grundstück am Eschenheimer Turm zwischen der Schlimm- gaß und der Stadtmauer, das aber nicht so weit nach Osten reichte,

' al5 das jetzt der Stiftung gehörige Terrain. Hier glaubte er einen gecignelen'Platz für seine Institute gefunden zu haben, er verließ sein HauS in der Hasengasse und zog in das vordere der auf dem neuen Grundstück schon vorhandenen Gebäude, die außerdem für die Bibliothek. Gärlnerwohnnng, ein ärztliches Konferenzzimmer, ein chemisches Laboratorium und Wirtjchaftsräume verwendet wurden, während der frühcreLuflgartcn in einen Hortus medicus oder bota­nischen Gartenvenvandcl! wurde. Das zur Iliilerhallung derStifiuug vermachte Kapital betrug 95,000 Gulden und zu ihrer Verwaltung bestimmte er eine A d m i n i st r a t i 0 n, die au? Aerzten und Frankfurter Bürgern unter der Hauptaufsicht des jcdesnial ältesten Nachkommen seines ältesten Bruders bestehen sollte; für den Fall deS Aussterbens dieses Zweiges seiner Familie, der schon 1842 ein­trat, substituierte er die Dekane der medizinischen und juristischen FaluliÜi der Univeesiiät Gießen. In allen seinen Anordnungen juchte Senckcnberg ängstlich zu verhüten, daß der Senat sich darci» mischen und die Sladl ihren Günstlingen die Stiftung anvcrlraue» könne.

Wie gesagt, legte er das Hauptgewicht auf das medizinische Institut, bas heißt dm rein wissenschastlicheu Teil der Stiftung, cinericits in dem Bewußtsein, daß die bessere Ausbildung der Aerzte den Kranken zugute komme, andcrcrjcils in der Ueberzengung. daß für ein solches Unternehmen andere nicht so leicht Slistungcn machen würden, wie für ein Spital. Zur Gründung eines solchen entschloß er sich dann aber doch und zwar beson­ders aus dem Grunde, weil es noch, keines kür Franlsurtee

Bürger gab, da das reich dotierte Spiral zum Heiligen Geist sonderbarer Weise damals nur für Nichtbürger be­stimmt war. Auch ein Pfründnerhcim faßte Scnckenberg schon ins Auge. 1771 wurde der Bau des Spitals begonnen und von ihm selbst eifrig überwacht, nur zu eifrig, denn am 15. Novem- der 1772, an einem Sonntage, bestieg er auf einer Leiter das Tags zuvor fertig gestellte Türmchen des Spitals und stürzte von da herunter. Die Einzelheiten des Vorgangs selbst werden immer iinbelannt bleiben, denn uiemand war in der Nähe. Auf seine Schmerzensruse herbeieilendc Leule fanden ihn bewußtlos und blutend mit aufgeschlagencm Hinterkopfe auf dem Boden siege», brachten ihn in sein Wohnhaus und hollen einen Arzt. Es war zu spät; ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben, gab Scnckeubcrg um 8 Uhr abends seinen Geist aus. Die Leiche wurde am 17. November in der von ihm erbauten Anatomie geöffnet, als die erste, die man daselbst sezierte. Am folgenden Tage wurde sie unter großer Beteiligung von Leidtragenden, aber noch der von ihm selbst angeordnelen prunklosen Weise in der Gruft im botanische» Garten beigesetzt, denn bereits 1767 halte er sich die Erlaubnis ausgewirkt, in seinem Stiftsgartcn begraben zu werden, und ebenso halte er vorher genau alle Zeremonien der Beerdigung festgesetzt. Einer der Besten Franks-ris war es, der hier zu Grabe getragen wurde, aber die Spur von seinen Erdentagen wird, wie wir hoffen dürfen, noch lange nicht untcrgehen.

Nach seinem Tode entwickelte sich nicht nur daS medizinische Institut seinen Intentionen gemäß weiter, sondern auch das Spital konnte, trotz anfänglicher Schwierigkeiten, dank den großmütigen Stislungen wohlhabender Frankfurter, wie B e t h- m a n n, B r ö n n c r und anderer, schon 1779 seiner Bestimmung übergeben werden. Ja, ivas dem Stifter versagt geblieben war. Kinder heranioachsen zu sehe», das konnte dafür seine Stiftung erleben, denn die 1817 gegründete Natnrs 0 rschende Ge­sellschaft und der 1824 gegründete Physikalische Verein sind als solche anzusehen: sie waren nicht nur aus dem, Geiste der Stiftung herausgewachsen, sondern bildeten gewissermaßen die Erweiterung dessen, was schon dort in der Anlage vorhanden gewesen war; so ging der Physikalische Verein aus dem von Senckcnberg gegründeten chemischen Laboratorium hervor und die Anlage deS M u s e u m S der Naturforschenden Gesellschaft können wir vielleicht in der von Senckcnberg hinlerlassenen Gesteinssamm­lung sehen. Deßhalb trat ihnen beiden auch die Administration der Stiftung das Terrain zu ihren Gebäude» von ihrem eigenen, später (1850) vergrößerten Terrain ab. Die Naluisoischende Ge­sellschaft nannte sich sogar nach Senckcnberg. was natürlich zu be­ständigen Verwechselungen Veranlassung gibt. Dre Franksurler helfen sich in einfacher Weise, indem sie das Ganze mit dem offiziell nicht existierenden Name» Senckenbergianam bezeichnen, was ja auch insosern eine gewisse Berechtigung hat, als die ver­schiedenen Institute sich gegenseitig zu ergänzen und zu unterstützen, also gewissermaßen ein Ganzes zu bilden trachten. Wie sie sich ent­wickelt haben und sich voiz einander unlecicheidey, düs will ich hier

trief G

NN der ! ja schw, c feftge 1 ti mar. ung der :llt, daß sankt st stiegen, wendige clich ist rbcsserm rngen g, der 5Si cdj 3 St, es zu er 4t der Ä ei leicht nrd die >er zule lbenlami : woröer ö. Das lbst, die er in eil ordentliö Arbeiter täuschen nd, sie u wurden, die Unv Strich d Ansicht k, Vertrau oiirde. 2 ielligent,

Wünsche ;it sich d nd Bern intgegcnkl r dann r d Vertrai i. Mit i Entwickln s sehr v> wöhnlichei eri, werde ter entgeg Arbeiter nicht ausü ir weitere ck noch ge >, das will oerk unerse , aubtcn Bol j so für die > werden mii > ien wirtschc .

Staat ein ' ich zn zahl werden ruü Unglück 3 alle ebenso en soll. (B,

«, ist Nicht

onds für 1 allen Spen Dank auch

nehmen, nm einen Fonds 'a'ü? fer<tct I 3ixnuci,i' ___

auf den wir in außergewöhnlichen Fällen zurückgreifen'

tonnen. (Beifall.)

Handelsminister Delbrück: Ich danke den Herren Inter­pellanten, daß sic mir Gelegenheit gegeben haben, das Unglück zu besprechen, und für die versöhnliche Art, in der sie vorgingen. Bei Unglücksfällen kommen Revier- lu^mte und Staatsanwalt in Betracht. Zumeist führen die eL|ieu Untersuchungen die Revierbeamten, weil sie schneller an Ort und Stelle sind. Zu meiner Freude fand ich bei meiner Ankunft in Reden auch schon den Staatsanwalt vor. Deshalb ist auch die Sache schon soweit geklärt, daß ich die Fragen der Herren Interpellanten im großen ganzen beantworten kann. Das Unglück hat sich ereignet nach einem Feiertage am Morgen, nachdem die Vorfahrer ge­meldet, daß alles in Ordnung sei. Bald aber wurde be­kannt, daß sich ein Unglück durch schlagende Wetter er­eignet habe. Eine Anzahl Beamter fuhr ein, es wurden sofort Maßregeln zur Rettung et>va noch Lebender ge­troffen. Den Borfahrern, zunächst den Wetterfahrern, liegt ob, zu untersuchen, ob das Befahren der Grube gefahrlos ist. Fest steht allerdings, daß ein Wettermann erst um 4 Uhr öü Minuten eingcfahren ist, auch der andere mit einer halben Stunde Verspätung. Als Ursache des Un­glücks ist die Explosion schlagender Wetter anzusehen. Vorher, das ist durch Zeugen festgestellt, waren Schlag-

brttrich fZei. neu beschlösse scheint den a er unausg-,

.. . ibt er ans d.

, VSttöttty'.' ' ' '

Abg. Brust (Zentr.): Ich gebe zu, schablonisieren kann. Zu bedauern al' vergbaupolizcilichenBestimmungen sowe. Ich meine, die Arbeiter sind zu verti worden. Das Reöcner Unglück ist w geführt worden, daß die Wetterfahrer , sind. I» Arbeiterkreiseu nimmt man- Sparsamkeit geübt wird. So sind die Berufsgenoffenschaft in der Gefahre renö sie der Gefährlichkeit ihrer einer höheren Klaffe sein müßten eben gespart. Am allgemeinen is jede Grnbenabteilnng einen besonderen soll. Die Unglücksabteilung scheint mt: Wetterstrom gehabt zn haben. Man fragen, wie konnte sich in der Abteil staub ansammeln, daß cS z>i einer konnte. Man hat auch vorher nicht konnte das Unglück so große Dimensionl Herrn Minister hat man mitgeteilt, & zuverlässige Leute gewesen seien. Man wurden die Arbeiter in die Grube ei«i nicht ordnungsmäßig berieselt, wie Kohlenstaub ansammcln. Der Minist

d

so

ch

>g

:ei

ifl

a