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Elmshorn. Am Ni- und Fahlschule ungs-Kursus, e Schüler vor einet Betttetet der Land- 5 der Stadt Elms- Vorstand einer Ab- Urigen der jungen stitut Fntereffe ent- Der nächste Kursus vareimJnterehedeS t viele junge Leute, Pferden nmzugehen ,, sich in der Kunst vollkommnen, Auch enxraltischenPjeide- ert gelegt. Unseres .908 ISS Schüler da?

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_ Dem Senckenbergischen Naturhistorischen Museum

übersandte Bankdirektor Arthur G w i n n e r in Berlin, der die Sammlungen des Museums schon öfter durch Zuwendung prächtiger Schaustücke bereichert hat, neuerdings eine Merkwürdigkeit, eine Portion der soge­nannten Mannaflechte, die bei Kutahia an der ana- tolischen Bahn im Mai d. Js. gefallen ist- Diese Jlechche, Spüuerotlrgllia eseuleutu genannt, hat die Eigentum, lichkcit, daß sie sich von dem felsigen Untergrund, dem sie anfangs ausgewachsen ist, loslöst und frei auf der Erde liegend, vom Wind hin und her bewe.gt, weiter wächst, wodurch ihr Körper eine knollenförmige Gestalt annimmt und allseitig ausgebildet wird. So entstehen runzelige, rissige Knöllchen, die bis 1 Zoll im Durchmesser erreichen- Starke Winde führen dann diese Knöllchen in die Luft, aus der sie durch Regen niedergeschlagen werden, und so > entstehen die mehrfach beobachteten Mannaregen- Ein! österreichischer Gelehrter erlebte im März 1864 einen Mannaregen bei Karput in Kleinasien, der so ergiebig tvar, daß einzelne Leute 86 Kilo einsammeln konnten. Die Flechte wächst stellenweise auch in großer Menge; so - fand Pallas, ihr erster Entdecker, daß sie in der tatari- sehen Wüste manchmal den Boden 6 Zoll hoch bedeckte -1 Fhr Verbreitungsbezirk reicht von den, Steppen der Kir­gisen bis nach Kleinasien, ja bis nach Sebastopol und erstreckt sich auch aus den Nordrand der Sahara. Von den Asiaten wird die Flechte zum Brotbacken verwendet, obwohl sie kein Stärkemehl, sondern Gallerte und stick- stofshaltige Bestandteile enthalt. Dem entspricht, daß das im Exodus erwähnte Manna, von dem sich die Kinder Israels in der Wüste nährten, diese Flechte gewesen sein mag- Dagegen wird unter dem Nanvenechtes Manna der Kinder 'Israels" ein ganz anderes Pslanzenprodukt in den Handel gebracht, nämlich das aus Schleimzucker bestehende Sekret der gallischen und afrikanischen Tama- riste, das diese Sträucher und Bäume unter dem Ein­flüsse der sogenannten Mannaschildlaus, Coccus manni- parus. in großer Menge ausschwitzen. Es ist aber kaum anzunehmen, daß die Kinder Israels sich auf ihrem- stenzuge von diesem letzteren Produkt genährt haben, wahrscheinlicher' ist es, daß sie Mannaflechte gesammelt haben. Nach anderer Angabe hat Moses in der Erzäh­lung beide Stofs; znsammengeworfen, weil beide vom Himmel zu fallen scheinen.

* Ehrung für Professor Dr. Schaus. In der Sen­ckenbergischen Naturforschenden Gesell­schaft gestaltete sich gestern die erste Vorlesung des Hrn. Prof. Dr W. Schaus in diesem Wintersemester über Mineralogie zu einer hübschen Ehrung für den beliebten Dozenten. Prof. Schaus hatte im Sommer seinen 25. Vortragszyklus beendet und daher machte die Verwaltung der Senckenbergischen Gesellschaft den Beginn der 26. Vorlesungsreihe zu einer akademischen Festsitzung, zu der zahlreiche langjährige Hörer und Freunde des zu Feiern­den erschienen waren. Dr. A. I a s s o y hielt als erster Direktor eine ehrende Ansprache, in der er Herrn Pros. Schaus den Dank der Gesellschaft aussprach. Auch der Vorsitzende der Administration der Dr. Senckenbergischen Stiftung, Erz., Wirkt. Geh. Rat Pros. M. v. Schmidt- Metzler, überbrachte dem geschätzten Gelehrten Glück­wünsche und gab der Hoffnung für eine ebenso erfolg­reiche Tätigkeit im neuen Museum Ausdruck Professor Schaus gab in herzlichen Worten den Dank an die Ge­sellschaft zurück.

* Das Erbe des Asrikasorschers. Man schreibt uns aus Nieder-Jngelbeim, 2. Dez. Die wertvollen Sammlungen des verstorbenen Afrikaforschers Baron Carlo v. Erlanger-,

Villa befinden, werden

gebracht, wo sie im Senckenbergischen HKuiemn Aufbewahrung finden. Mit den Transportarbeiten wurde der frühere Begleiter des Barons durch Afrika, Präparatör Hilgert von hier betraut.

>crnoroenen Lljrirasoria>ers -oaron ger, die sich noch in seiner hiesigen i dieser Tage nach Frankfurt a. M. Senckenbergischen Museum dauernde

* Das Senckcnborgische Naturhistorische Museum wird wegen der Vorbereitungen z»m Umzug, der ini nächsten Frühjahr in den Neubau an der Biktoria-Ällee erfolgen soll, vom 20. ds. Mts an geschlossen. Am Mittwoch, 19. De­zember,. ist das Museum von 24 Uhr nachmittags zum letztenmal für das Publikum geöffnet.

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*** Allerlei vom Tage. Die Verwaltung der Senckenbergischen 3t a t u r f o r s di e n ö e u G e s c l l s cd a f t hat den seitherigen Custos, vr. Fritz Römer, zum Direktor ihres Museums ernannt.

j^Die Senckenbergisch« Naturforschende [Gesellschaft zu Frankfurt a. M. halt m ihrer ierkten wissenschaftlichen Sitzung dieses Winters,, Sonnabend,. Iden 27. Oktober, eine Gedächtnisfeier für F r i tz S ch a u - id i n n ab. Pros. Dr. H. Reichenbach, der älteste Lehrer^ Der Gesellschaft, wird dabei über:Die Bedeutung Schau».; Dinns für Zoologie und Medizin" sprechen. S

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_ * Festsitzung im Senckenbergianum. In der Senckest- ? e r g i sch e n N a t u r f o r s ch e n d e n G c s e l l s ch a s t ge­staltete sich gestern die erste Vorlesung des Herrn Prof. Dr. W. schaus in diesem Wintersemester über Mineralogie zu einer hübschen Ehrung für den beliebten Tozenieu. Prof, «chauf hatte im Sommer seinen 25. Vortragszyklus beendet, und daher machte die Verwalturra der Scncken- bcrgischen Gesellschaft den Beginn der 26. Vorlesungsreihe zu einer akademischen Festsitzung, zu der zahlreiche lang­jährige Hörer und Freunde des zu Feiernden erschienen waren. Dr. A. Fasson hielt als 1. Direktor eiste ehrend« Ansprache, in der er Herrn Pros. Schaus den Dank der Gesellschaft aussprach. Auch der Vorsitzende der Admini­stration der Dr. Senckenbergischen Stiftung, Exeellenz Schmidt-Metzler, überbrachte dem geschätzten Gelehrten Glückwünsche und gab der Hoffnung für eine ebenso erfolg­reiche Tätigkeit im neuen Museum Ausdruck. Pros, schaus gab in. herzlichen Worten, den Dank an die. Ge­sellschaft zurück. .

SenckcnbcrgischeS Naturhistorisches Museum. Die geologisch, ^aläontologische Sammlung hot in der letzten Zeit eine große Be­reicherung durch schöne Schaustücke erfahren. Bankdireklor Arthur Gwintterin Berlin, der das Museum schon mit mancher wertvollen Zuwendung bedacht hat, schenkte eine Kalkplatte von Solnhofen mit dem Abdruck eines Flugsauriers, Pterodactylus, von dem das Museum bisher noch kein Exemplar besaß. Dieser wissenschaftlich äußerst wertvolle Pterodactylus zeichnet sich durch eine wunderbar feine Erhaltung aus. Frau Baron von Reinach schenkte zur Vervollständigung der reichen Schrldkrötensamm- lung, die das Museum ihrem verstorbenen Gatten verdankt, drei vorzüglich erhaltene Schildkrötenpanzer nebst Schädel und Bein» knochen aus dem Miocän von Nordamerika. Dr. H. Mertön in Heidelberg schenkte eine 16 Quadratsuß große Platte au? der oberen - Kreide von Kansas, auf der 40 Kelche der stiellosen Seelilie Uinta- crinuS mit lang ausgestreckten Armen liegen. Diese Platte ist die schönste, die bisher bekannt wurde. Schließlich hat E r i ch S p a n d e l in Nürnberg das Museum durch eine prächtige Sammlung von 70 Arten Foraminiferen aus dem Miocän von Kostej in Ungarn be reichert.

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Naturforschende Gesellschaft

Unser Museum, Uleichliraße 59, wird wegen der Uoröereitungen zum Umzug vom 29. ds. Monates an geschlossen. Zm Mittwoch den 19. Aezemöer ist das Museum von 2-4 Mr nachmittags zum kehten mal geöffnet.

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