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Von der Muskelfaser ausgehend wurde der Nerv und seine erste Endigung im Rückenmak einer Betrachtung unter­zogen. Es wurde dann gezeigt wie sich aus den neueren Untersuchungen ergibt, daß eine sekundäre Faserbahn die Zellen im Rückenmarke umfaßt, welche dem Bewegungsnerv j ÄZ «Me GldüiurÜe dienen und wie ÄW lidkfrafet W m

die Rinde des Gehirnes verfolgt werden kann. Redner ging auf die wichtigen Untersuchmungen ein, welche aus letzter Zeit über den Bau der Hirnrinde vorliegen und demon- strirte, daß wir dort in der That jetzt endlich eine Anordnung von Fasern und Zellen kennen, welche recht wohl geeignet ist manchen einfachen psychischen Prozessen als Unterlage zu dienen.

Niele Zeichnungen erläuterten das.

Schließend machte der Vortragende aber darauf aufmerk­sam, daß man sich vor Ueberschätzung des Erreichten sehr hüten müsse, daß namentlich jetzt, wo die Anatnomie so vieles aufgedeckt habe, die Physiologie der Zelle und Leit­ungen zu studiren sei. Schon hat auch dieses Studium begonnen. Es wird namentlich auf dem Wege der Färb­ung von lebenden Zellen, die sich in verschiedener Funktion befinden, zu betreiben sein.

Das Endziel liegt noch in weiter Ferne, aber die Wege dahin Hellen sich mehr und mehr.

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Mit dem gemeinsamen Flamen der Molukken bezeichnet man bekanntlich jene Gruppe von vielen hundert Inseln und Jnselchen, die im Osten von Celebes sich im Aequatorgebiet von Norden nach Süden hinziehen. Sie gehören dem großen Vulkangürtel an, der sich von der Malakkahalbinsel über die Sundaeilande bis hinaus nach Japan erstreckt. Eine großartige, üppige Vegetation bedeckt ihre hohen Kegelberge und welligen Hügelzüge und gewährt einer ebenso eigenartigen wie formenreichcn Thierwelt die denkbar günstigsten Existenz­bedingungen, Viele dieser Inseln sind noch mit einem un­unterbrochenen, unberührten Urwald überzogen, und im Innern einzelner, wie Buru, Cerqnr und Halmühera, leben noch Naturvölker, zu denen die Zivilisation bis jetzt nicht vorgedrungen ist. Einstmals bildeten die Molukken den Mittelpunkt des ganzen niederländisch-indischen Kolonial­besitzes; doch hat ihre merkantile Bedeutung, seitdem es ge­lungen ist, die Gewürzbäume auch in anderen Erdstrichen zu tültiviren, nach und nach nicht unwesentlich abgenommen.

Der Reisende schiffte sich Mitte Februar aus einem der indischen Dampfer, die allmonatlich einmal durch die Molukken fahren, in Tandjong-Priok, dem Hafen von Batavia auf Java, ein, unf sich nach Amboina, denk eigentlichen Ziele seiner Reise, zu begeben. Die Fahrt ging zunächst die Nord­küste von Java entlang, wobei in Samarang und dann in Surabaya Station gemacht wurde. Von hier aus richtete der Steamer feinen Kurs nach Nordosten und gelangte nach dreitägiger Seereise nach Macafsar, der Hauptstadt der großen Sundainsel Celebes. Macafsar ist der Hauptstapelplatz für alle Produkte des östlichen Theiles der holländisch-indischen ) Kolonien. Viele große Handelsfirmen, meist holländische und deutsche, haben sich hier niedergelassenem den regen Import " und Export der Maaren zu vermrtteln. Die Eingeborenen­bevölkerung besteht aus Buginesen und Makassaren,

kräftigen, wohlgestalteten Malayen von hellbrauner

Hautfarbe. Nach einem zweitägigen Aufenthalt daselbst wurde die - Reise wieder fortgesetzt, jetzt direkt Amboina zu. Im Dämmerlicht am Frühmoraen des 1. März

tauchte am Horizont die erste Molukkeninsel, das große Eiland Buru, im Norden auf, und gegen Mittag warf bereits der Danpser in der Bai von Amboina Anker. Amboina bildet das Zentrum der sogen. Amboinagruppe, die als die südlichste Residentschaft der Molukken eine große Anzahl von Eilanden: Buru, Ceram, die Uliasser-, Banda-, Aru-, Kei- und Tenimber-Jilseln in sich schließt. Das Ei­land Amboina selbst besteht aus zwei Halbinseln, der nörd­lich gelegenen: Hitu und der südlichen: Leitisnor. Beide verbindet eine schmale Landenge, von welcher sich nach Westen hin die weite, mit wundervollen Korallenbänken ge­schmückte Bai von Amboina ausdehnt, während , sich östlich von ihr die kleinere Bucht von Baguala befindet. Die die ganze Insel überkleidenden Gebirgszüge erreichen zum Theil eine beträchtliche Höhe; allenthalben zeigt sich eine prächtige, tropische Vegetation^ Flüßchen und Bäche sorgen für die Bewässerung des fruchtbaren Bodens, auf welchem die Sago­palme, die den Eingeborenen ihr Hauptnahrnngsmittel liefert, fast ohne Pstege gedeiht. Die Eingeborenen gehören einer Rasse an, die durch Vermischung von malayischem und papuanischem mit südeuropäischem Blut entstanden ist. Ihre braune Hautfarbe ist dunkler als die der anderen Malayen, ihr Haar ist theils schlicht, theils wollig. Seit Einfiihrung des Christenthums durch die Portugiesen haben sich die meisten Amboinesen dieser Religion zugewendet; doch stehen sie den ethischen Prinzipien der christlichen Lehre noch immer fremd gegenüber. Der alte Glaube an die Ahnen erfüllt noch ihr ganzes Gemüth. Sie sind zu andauernder Arbeit schwer zu bewegen; Trägheit und Unzuverlässigkeit bilden zwei besonders hervortretende schlechte Eigenschaften der dortigen christlichen Bevölkerung. Die mohamedanischen Ein­geborenen, meist reger und arbeitsamer, leben in gesonderten, sogen. Negorien, Gemeinden, cm der Küste, wo sie haupt­sächlich dem Fischfang obliegen. Noch vor einigen J ahren mußte der Reisende, welcher länger auf Amboina weilen wollte, stets die Gastfreundschaft eines der wenigen Europäer in Anspruch nehmey; mit Hilfe des Gouvernements ist je­doch seitdem ein klemes «Gasthaus errichtet worden, wo man i