und/aller Bildstöcke sachgemäss und übersichtlich so aufzube­wahren, dass sie jederzeit leicht zu greifen sind. Täglich werden einzelne Hefte oder Arbeiten aus Zeitschriften zum Tausch,oder Bildstöcke für Nachdrucke von auswärts erbeten. Einmal im Jahr, bei der Mitgliederversammlung wenigstens, soll ihm der Dank der Gesellschaft für diese undankbare, zeitraubende und mühsame Arbeit ausgesprochen werden. Mit ihrem aufrichtigen D 2 ,nk verbindet die Gesellschaft die Bitte, dass sie diese Schätze auch weiterhin seiner bewähr­ten Obhut übergeben darf. Im nächsten Jahre zeigen wir der Versammlung auch das einmal.

Die umfangreichen materiellen Gegenwerte, die unsere drei Veröffentlichungen durch Tausch mit fast allen Ländern der Erde hereinbringen, schätzt der Bibliotheks­direktor Dr. Rauschenberger nach seinem letzten Bericht auf derzeit »mindestens 40 000 Mark jährlich». Diese Summe ist heute bereits grösser und ist im ständigen Wachs­tum begriffen; Obwohl die Tauschsteigerung Arbeit für die Senckenbergische Bibliothek bedeutet,sorgt Dr. RAU­SCHENBERGER unermüdlich für die Ausdehnung des Austau­sches. Die Senckenbergische Gesellschaft bringt also durch die ehrenamtliche Tätigkeit ihrer Schriftleiter jährlich die Summe von fast 50 000 Goldmark an Ausland­werten herein. Mit Devisen könnte sie das niemals be­zahlen.

Und es handelt sich wahrhaftig um nichts Unnö­tiges: Es ist die naturwissenschaftliche Literatur des Auslandes, das unentbehrliche Arbeitsinstrument moderner deutscher Forschung, die Senckenberg nicht nur für seinen eigenen Betrieb hereinbringt, sondern auch für die Universität, für ganz Frankfurt und sogar für ganz Deutschland (durch den Tauschverkehr).

Durch die Senckenbergische Gesellschaft ist