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Die Kommission hat dann die ^ Abrechnun g der Gesellschaft für die zeit vom 1. Oktober 1931 bis 30. September 1932 nach den Vorschriften der Satzungen eingehend geprüft und beehrt sich über das Ergebnis Folgendes zu berichten: Die Verzeichnisse der Frank­furter Bank und des Bankhauses LINCOLN MENNY OPPENHEIMER über die bei diesen beiden Banken deponierten Wertbe­stände der Gesellschaft wurden mit den in den Geschäfts­büchern gemachten Eintragungen verglichen und mit ihnen übereinstimmend gefunden . Durch Stichproben wurde das Hauptbuch mit dem Journal und mit dem Kassabuch, sowie das letztere durch Stichproben mit c.en Belegen verglichen und die Eintragungen richtig gefunden.

Die zum 30' September 1932 aufgestellte Bilanz

wurde geprüft und von dem von der Verwaltung vorgelegten Voranschlag für das Jahr 1952/53 Kenntnis genommen .

Bei dem Voranschlag wurde der Hoffnung Ausdruck gegeben , dass in Zukunft die hohe Fehlsumme von M. 31898.56

im Hinblick auf das sehr geringe Kapital der Gesell­

schaft unäden gänzlichen Mangel zusätzlicher Einnahmen , erheblich verringert werden möge .

Die Kommission unterzeichnet nach der statt­gefundenen Prüfung das Protokoll und die Bilanz und beantragt: Die Generalversammlung wolle die Rechnungs­

ablage für die zeit vom 1. Oktober 1931 bis 30. September 1952 genehmigen und den Herren Kassie­rern WALTER MELBER und Oskar F. OPPENHEIMER Ent­lastung erteilen ».

Die Mitglieder-Versammlung stimmt dem Antrag ohne Widerspruch zu . Nach dem Dienstalter scheiden aus der Revisionskommission aus die Herren:

J. G. BERGENTHAL und C. BESTHORN. An ihre Stelle werden für die nächsten drei Jahre gewählt die Herren: Direktor ALFRED SCHNEIDER und Dr. EUGEN JAKOBI. Satzunsgemäss waren ausserdem noch vorgeschlagen