273
Die Kommission hat dann die ^ Abrechnun g der Gesellschaft für die zeit vom 1. Oktober 1931 bis 30. September 1932 nach den Vorschriften der Satzungen eingehend geprüft und beehrt sich über das Ergebnis Folgendes zu berichten: Die Verzeichnisse der Frankfurter Bank und des Bankhauses LINCOLN MENNY OPPENHEIMER über die bei diesen beiden Banken deponierten Wertbestände der Gesellschaft wurden mit den in den Geschäftsbüchern gemachten Eintragungen verglichen und mit ihnen übereinstimmend gefunden . Durch Stichproben wurde das Hauptbuch mit dem Journal und mit dem Kassabuch, sowie das letztere durch Stichproben mit c.en Belegen verglichen und die Eintragungen richtig gefunden.
Die zum 30' September 1932 aufgestellte Bilanz
wurde geprüft und von dem von der Verwaltung vorgelegten Voranschlag für das Jahr 1952/53 Kenntnis genommen .
Bei dem Voranschlag wurde der Hoffnung Ausdruck gegeben , dass in Zukunft die hohe Fehlsumme von M. 31898.56
im Hinblick auf das sehr geringe Kapital der Gesell
schaft unäden gänzlichen Mangel zusätzlicher Einnahmen , erheblich verringert werden möge .
Die Kommission unterzeichnet nach der stattgefundenen Prüfung das Protokoll und die Bilanz und beantragt: Die Generalversammlung wolle die Rechnungs
ablage für die zeit vom 1. Oktober 1931 bis 30. September 1952 genehmigen und den Herren Kassierern WALTER MELBER und Oskar F. OPPENHEIMER Entlastung erteilen ».
Die Mitglieder-Versammlung stimmt dem Antrag ohne Widerspruch zu . Nach dem Dienstalter scheiden aus der Revisionskommission aus die Herren:
J. G. BERGENTHAL und C. BESTHORN. An ihre Stelle werden für die nächsten drei Jahre gewählt die Herren: Direktor ALFRED SCHNEIDER und Dr. EUGEN JAKOBI. Satzunsgemäss waren ausserdem noch vorgeschlagen