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eingesetzten Einnahme— Summen wirklich sicher ist. 0"b sie zu erreichen sein werden, steht dahin.
Ganz sicher ist nur, dass die eingesetzte Fehl— summe von fast 32 000 Mark leider nicht in der Weise wie U eben zu Ende gegangenen Jahr zu decken sein wird, in dem ein grösserer Steuerbetrag, mit dessen Niederschlagung wir rechnen konnten, für das BOSEhaus zurückgestellt war.
Ein solcher rückständiger Steuerbetrag ist in diesem Jahre nicht vorhanden und die laufenden Steuern sind axs Eingang heim Boseerträgnis bereits eingesetzt.
Wir beginnen das Jahr mit ersten Sorgen, denn so unsicher alle Einnahmen sind, so sicher werden die angeführten Ausgeiben die angegebene Höhe erreichen. Wenn schon Prof. DREVERMANN in den letzten Jahren dringend vor nicht gedeckten Ausgaben warnte, so gilt das heute in noch höherem Masze, denn Fehlsummen wie sie die letzten 3 Jahre brachten, kann die Gesellschaft nicht mehr decken. Sie muss, wie das in den letzten Jahren stets betont worden ist, bald erreichen, Einnahmen und Ausgaben ins Gleichgewicht zu bringen.
Prof. Richter gibt dann weiter Erklärungen zu den einzelnen Posten der Ausgaben, die alle, soweit das möglich war, gegen das Vorjahr verringert worden sind.
Für Konto:Wilhelmshaven bittet er, wie bisher M. 2 500 einzusetzen, obwohl das Doppelte dieses Betrages der Mindestbedarf ist. Prof. R. hofft, auch im neuen Jahr die fehlende Summe auf irgendeine Weise hereinzubekommen und weist daraufhin, dass Wilhelmshaven unbedingt einen Aktivposten der Gesellschaft darstellt und werbend in der ganzen Welt wirkt. — Er berichtet, dass es geglückt ist, vom Reichsmarineamt ein ausgezeichnetes, für unsere Forschungszwecke sehr geeignetes Schiff zu bekommen, für dessen Anschaffungskosten F^ei^de von 1( Senckenberg am Meer”