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Summe kann erst nach dem Abschluss der Bücher genannt werden.t Dass es gelungen ist, die bei Aufstellung des Voran­schlags eingesetzte Fehlsumme von M. 31 150 auf M. 10 300 zu verringern, ist in erster Linie der Rückerstattung der Steuern für das BOSE-Haus, Neue Mainzerstrasse, zu danken.

Recht unsicher ist unter den augenblicklichen Verhältnissen die Aufstellung des Voranschlags für das neue Jahr 1932/33.

Prof. RICHTER, der den diesjährigen Voranschlag aufgestellt hat, erläutert nach der beigelegten Aufstellung ausführlicher die einzelnen Beträge der Einnahmen und Ausga­ben im abgelaufenen Jahr, das trotz der Fehlsumme von rund 2 300 Mark im Grossen und Ganzen als nicht unbefriedigend angesehen werden muss.

Sehr viel mehr Sorgen macht das neue Jahr, für das die Einnahmen bei der Notzeit, die jeden einzelnen trifft, und dadurch viele zum Austritt aus den Reihen der Mitglieder- und F r eundeszahl zwingt. Wir müssen überhaupt klar sehen und dazu gehört vor allen Dingen die Feststellung, dass wir uns, was die eingehenden Beiträge der Mitglieder, Freunde und FirmenMÄMMM betrifft, seit 1926 auf absteigender Bahn be­finden, und dass es auch intensiver Arbeit und Werbung in den Jahren 1928 bis heute nicht möglich war, diesen Rückgang aufzuhalten. Dass die heutigen Beitragseingänge verglichen z. B. mit den Beiträgen von vor 25 Jahren erfreulich hoch sind, hat der Vorsitzende in seinen Erinnerungswerten zu Beginn der Sitzung^ereits betont. Wir müssen aber damit rech­nen, dass ein weiterer Rückgang trotz aller Anstrengung sich nicht wird vermeiden lassen.

Herr.MELBER hat die im Voranschlag vorgesehenen Summen genau geprüft, unc. trotz der Herabsetzung einiger Zahlen, muss betont werden, dass eigentlich keine einzige der

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