Ehrenmitglied Dr. ARTHUR VON GWINNER in Berlin . Die Direktion hat Beileidsehreihen mit K^anz geschickt. Darauf hat sowohl F r 'au von GWINNER, w r ie auch der Sohn mit persönlichen Briefen gedankt.

Prof. DREVERMANN hat damals auch wegen der minera­logischen PrivatSammlung an Frau von GWINNER geschrieben (er hoffte sie für das Museum zu bekommen und beabsichtigte mit einer Goethejausstellung, die wechseln sollte, auch eine Schaustellung der grossen Schaustücke aus der Privatsammlung GWINNERS zu verbinden). Aus dem an Prof. DREVERMANN persön­lich gerichteten Antwortbrief ging leider hervor, dass über die Sammlung anderweitig irgendwie verfügt ist.

F r au v. GWINNER hat sich kurze Zeit danach als Mitglied unserer Gesellschaft eintragen lassen und wird das Bild ihres Mannes für das Sitzungszimmer schenken.

Geh. Rat v. WEINBERG regt bei Prof. NACKEN an, zu versuchen, ob nicht vielleicht das eine oder andere Stück, das für unsere Sammlung besonders erwünscht wäre, zu er­halten sei.

VI

Eingänge

Vom Magistrat der Stadt Frankfurt ist eingegangen: Einladung zur Begrüssungsfeier der Teilnehmer an der Tagung der Kaiser Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaf­ten im Kaisersaal des Römers anschliessend an die Egmont-Auf­führung am 30. Mai. -Geh. Rat von WEINBERG erklärt sich

bereit, die Gesellschaft zu vertreten.

Es liegt ferner vor die Einladung zur Tagung der Kaiser Wilhelm-Gesellschaft am 30. Mai vormittags im Palmengarten, zu der Einladungen an alle Mitglieder unserer Gesellschaft ergangen sind.