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nicht durchführen kann. Die Entschädigung für seine Vertretung wird von der Stadt an unsere Gesellschaft vergütet.

§ 8

Museumsange leg enheiten

Der Verkauf von Molluskendubletten für 67 Mark nach London und der des weissen Nashorns für 3000 Mark an UMLAUFF wird genehmigt.

HARRY FULD (Priteg) hat die zur gründlich en Erne uer ung der Haust frele phonan lage n öt igen Apparate ge­schenkt .

Im Lichthof ist eine kleine Ausstellung von Dr. B. HAUFF-Hölzmaden aus dem Schwarzen Jura zu sehen; die Stücke sind verkäuflich.

§ 9

Finanzlage und Zeitschriften

Die Ausgaben für 1924/25 haben sich durch die tarifliche Erhöhung der Lohne und Gehälter auf 110 000 Mark erhöht . Diesen Ausgaben stehen bisher 64 000 Mark Ein­nahmen gegenüber, sodass sich zurzeit ein Defizit von 46 000 Mark ergibt. Die Haupteinnahme kommt aus den Mitgliedbei­trägen. Von 12198 Mitgliedern am 1. Januar 1924 sind etwa 4300 Mitglieder ausgetreten, weitere 3000 haben trotz Mahnung nicht bezahlt, sind daher unsicher. Neu hinzug^eten sind in 1924 438 Mitglieder, sodass im Augenblick 5336 zahlende

Mitglieder vorhanden sind.

Ein grosser Teil dieser Mitglieder ist gleich falls in bedrängter Lage* Die Gesellschaft muss daher nach einem Mittel suchen, sie fester mit der Gesellschaft zu verbinden. Ausserdem müssen die Ausgaben nach Möglichkeit weiter verringert werden, da die Lage der Gesellschaft bei dem genannten Defizit sonst gefährlich wird. Lange Beratungen mit Fachleuten haben auf die Möglichkeit hinge­wiesen, den Bericht in eine gut ausgestattete Monatsschrift