481

COMMERELL für Fraulein Dr. FRANZ, die der entoraologischen Abteilung eine wertvolle Hilfe sichert.

Posten 3 der Ausgaben enthalt die Unkosten für Vortr agshonor are und die Miete des Schumanntheaters.

Der Betrag von M. 1000.- in Posten 4: Naturalien ist zur Erhaltung des Bestehenden bestimmt. Es ist zu hoffen, dass alles Präparationsmaterial, wie bisher weiter- geschenkt wird. Ein gutes Beispiel, was dadurch erzielt werden kann, ist der Reptiliensaal und sind die beiden Molluskenschränke, deren Einbauten vom rohen Holz bis zum Druck der Etiketten geschenkt worden sind.

Der vertragsmässige Beitrag für die Bibliothek (Posten 5) beläuft sich auf M. 1000.-, ist aber zu gering und absichtlich hoher eingesetzt worden, da er schon im vergangenen Jahre stark überschritten werden musste.

Die Veröffentlichungen müssen fortgeführt und

nach Möglichkeit verstärkt -werden. Es wird geplant im Jahre

1925 den »Bericht» besser auszustatten und 6, statt 4

Hefte wieder unberechnet an die Mitglieder abzugeben.

Das Papier ist vorteilhaft durch den Süddeutschen

Papierv^band gekauft worden, die Klichees für das Jahr

1925 hat G. HARTMANN (BAUERsche Giesserei) geschenkt.

Im Laufe des Winters wird ein neuer Vertrag mit der

Firma Werner & Winter G.m.b.H. notig werden. Leider

mussten im vergangenen Jahre noch alte Schulden aus

1919 für Bilderbestellungen bezahlt werden, die nicht e

verendet werden konnten.

Diesen Ausgaben stehen nicht sehr sichere Einnahmen gegenüber. Die Hohe der Mitgliederbeiträge lässt sich erst im Dezember mit Sicherheit bestimmen und ist mit 60 000 Mark optimistisch geschätzt. Das gleiche gilt für die Firmenbeiträge, deren Höhe bei der schlechten Lage unserer Industrie sehr zweifelhaft ist.

Die drei übrigen Beträge werden schätzungsweise

erreicht werden.