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sion der Heizungsanlagen durch die Firmen Käuffer L Cfi und Eisenwerk Kaiserslautern, die Reparatur der Kellerfrfenöter durch Schlossermeister WIRTH, die Instandhaltung der Gartenanlagen durch AUGUST ZEISS usw. Geschenkt wurden ferner alle Chemikalien durch L. CASSELLA & CL und andere Firmen, p das Holz für die Heizung sowie einige hundert Zentner Koks durch verschiedene Firmen. Die Frankfurter Bank nahm unsere Papiere und Depots in kostenlose Verwaltung und endlich gelang es
die Grundvermogenssteuer für das Haus, Neue Mainzerstr.
54 bis auf weiteres zinsfrei gestundet zu erhalten (durch die Vermittelung der Herren Geheimrat RIESSER und Oberpräsident HÄNISCH). Es bleibt zu hoffen, dass der definitive Erlass dieser Steuer erreicht wird.
So ist es gelungen, das DreivietelHahr gut zu überstehen, obwohl es zu Beginn bedrohlicher aussah, als irgendeines der letzten Jahre.
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Die Ausgaben des Voranschlages sind möglichst genau! geschätzt. An besonderen Unkosten für das Jahr 1924/25 j
stehen bevor: die Reparatur der Arkaden, deren Anteil laut Kostenvoranschlag für uns 1700 Mark beträgt, die Reparatur des Haustelephons (Kostenvoranschlag etwa M. 1000), die Reinigung des Lichthofglasdaches, dessen Reparatur fast vollendet ist, der E**safc des MaäWationsofens, der Neuverputz des Mauerwerks im Parterre usw. usw. Dazukommt, dass viele Firmen die bisher kostenlos für uns arbeiteten, unter der Schwere der Zeit stark gelitten haben, sodass die Sachausgaben steigen müssen.
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Die Gehälter stehen ziemlich genau fest, falls keine tariflichen Änderungen eintreten. Bei der finanziellen Lage der Gesellschaft sind Neueinstellungen unmöglich und <
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ebensowenig ist es einstweilenpnöglich, den verlorenen Pensionsfond wieder zu schaffen. Um so erfreulicher ist die Gehaltszahlung unseres korrespondierenden Mitgliedes