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Gesamtbetrag von 10 000 Mark in 10 Jahren wieder erreicht
ist.
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§ 6 j
Finanzielles .
Prof. Drevermann berichtet über das Ergebnis der Eiftsammlung einer Nachzahlung von 5 Mark für das, Sommerhalbjahr 1924 . Danach haben etwa 6000 Mitglieder knapp 30 000 Mark bezahlt, sodass die Gesellschaft hoffen darf, mit dieser Summe und den Beitragen der Banken und Firmen das Sommerhalbjahr ohne grossere Schwierigkeiten zu überstehen.
EinerjAnregung aus Mitgliederkreisen soll ev.
Folge gegeben werden, um auch den Nor*5ost en der Stadt,, für den das Museum sehr ungünstig liegt, zu gewinnen:
Es sollen, wenn es zu ermöglichen ist, im nächsten Winter versuchsweise Vorlesu ngen o der Vortrage dort stattfinden, die den Mitgliedern Gelegenheit geben, ihr Wissen zu bereichern.
Die Verwaltung be willigt in Anbetracht ihrer besonderen Verdienste um die Werbetätigkeit Fraulein Pixis. auf Antrag der Direktion eine persönliche Zulage von monatlich 100 Mark ab 1. Januar 1924, die ebenso wie das sehalt von Fraulein Pixis von der Firma Lepold Cassella 4 02 zur Verfügung gestellt werden.
Die Direktion beantragt Herrn Prof.
J)REVERMANN^ wegen seiner besonderen finanziellen Verdienste um die Gesellschaft und ihr Museum eine monatliche Vergütung für seine Tätigkeit zu bewilligen. Prof. MARX begrüsst diese Anregung, mochte ihr aber eine generelle, für die Zukunft gültige
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Regelung vorschlagen. Er beantragt Prof. DREVEKMANN dem Museumsdirektor finanziell gleichzustellen
und begründet, seinen Antrag damit, dass der Ausbau des Museums, an dem der Museumsdirektor mit glän-