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Bemühungen hei einschlägigen Firmen herabgesetzt, so gut es geht. So schenkten in neuerer Zeit EUGEN KLIMSCH die 15 000 für den April nötigen Quittungen, Jakob und Alfred MSYER die Etiketten für den Reptiliensaal, August Ze^ss den Einbau für die Mulluskenschränke, die sein Schreiner in unserem Museum anfertigte, A. W. FABER-Stein bei Nürnberg eine gross« Sendung Bleistifte und Schreibmaterialien. Viele Ausgaben jedoch lassen sich auf keine Weise aufbringen und belasten den Etat. Die Heizung wird für den Herbst beschaft werden müssen und eine Repara tur der Heizungsanlage ist nötig; das Glasdach über dem Lichthof muss gereinigt und reparariert werden, an Fracht und Porto lässt sieh nicht sparen, Zeitschriften und Bücher müssen gekauft werden usw. usw. Auch die städtischen Ausgaben sind noch nicht gedeckt und es wäre zu. hoffen, dass die Stadt uns diese erlässt. Alle diese Beträge müssen aus Mitgliedbeiträgen aufgebracht werden.
Mit dem Sommerprogramm wird jedes Mitglied die Bitte um eine Nachzahlung von 5 Mark erhalten. Um diese Zahlung leichter zu erreichen, sollen im Sommerhalbjahr zwei grosse Vorträge im Schumanntheater stattfinden, da sonst im Sommer zuwenig geboten wird. D^e Festsetzung des im Oktober zu erhebenden Mitgliedbeitrages kann im Sommer erfolgen.
Am Schluss dankt Prof. Drevermann ganz besonders Fräulein Pixis ? deren Unermüdlichkeit es allein ermöglicht hat, das bisher Erreichte durchzuführen; sie hat die ausser 1 ordentliche Arbeit der Umrechnung auf Go l dbasis neben der übrigen ununterbrochen steigenden Arbeit unter Zuhilfenahme der Nachtstunden durchgeführt und hat damit einen sehr wesentlichen Anteil daran, dass die Erhaltung der Gesellschaft bis jetzt gelungen ist.
Geh. Rat von WEINBERG dankt im Namen der Direktion und Verwaltung Prof. DREVERMANN auf das wärmste für seine jahrelange erfolgreiche Tätigkeit, deren Umfang und Tragweite sieh vielleicht erst in späteren Zeiten einmal ganz übersehen lassen wird. Wenn auch die Gesellschaft durch
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