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die Geldentwertung der letzten Jahre so gut wie alles verloren hat, ist sie Dank seiner Führung doch durch die schlimme Zeit & ut hindurchgekQmmen.und muss nun versuchen, in langsamer und zäher Arbeit ein neues Vermögen aufzubauen. Geh, Rat von WEINBERG bittet Prof, DREVERMANN Namens der Direktion und Verwaltung

die gesamten Geschäfte der Gesellschaft auch weiter­

hin zu führen.

Prof. DREVERMANN dankt dem Vorsitzenden für die anerkennenden Worte und weist darauf hin, dass Geh. Rat von WEINBERG in schlimmster Zeit sich bereit erklärt hat, im Falle einer plötzlichen Not­lage einzuspringen.

Die von Prof. DREVERMANN gestellten Antrags

1. Die Gesellschaft erklärt sich mit den vorge­tragenen Gesichtspunkten für einverstanden und bil­ligt den Vertrag mit der Firma Werner & Winter;

2. Wegen der Depotkesten der Wertpapiere und Hypotheken der Gesellschaft soll die Frankfurter Bank um kostenlose Deponierung in einem Safe gebeten werden falls sie ablehnt, die Papiere in unserem Tresfror depo niert und der Schlüssel einem Kassierer übergeben werden;

3. Dem Verwalter der Bosestiftung soll für die letzte Abrechnung Entlastung erteilt werden;

werden von der Gesellschaft einstimmig

genehmigt.

§ 4

Stipendien- und Preiskapitalien:

Die Gesellschaft verfügte über folgende Stipendien- und Preiskafcitalien:

1. Rüppell-Reise-Konto . M. 35 718.37

2. Reinach-Stiftung . 51 928.66

3. Reinach-Preis . »13 991.98