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Anforderungen von ca M. 87 000 gegenüber, von denen auf Gehalter etc. M. 58 531,80 entfallen. Die Heringe Herabset­zung der (sehälter erklärt sich erstens aus der etatmässigen Steigerung aller Gehälter, zweitens aus der starken Steigerung der Assistentengehälter, drittens daraus, dass sowohl die Gehaltsbeiträge für Werner L Winter = M. 3640.-, wie die vertraglichen ^ehaltsbeiträge für die Beamten der Bibliothek -- M. 2500.- auf den Gehaltsetat übernommen wurden.

Für diesen Teil unseres Etats muss nach und nach wieder eine Sicherheit geschaffen werden, d. h. das Vermögen muss neu aufgebaut werden. Bevor diese Deckung aus Zinsen nicht erreicht ist, darf eine Neuanstallüng irgendwelcher Art nicht in Betracht kommen. Nach der Umrechnung unseres Vermögens auf Goldwert stellt sich unser Besitz folgender- massen dar: (am 31. Dezember 1923):

Bar auf der Frankfurter Bank.M. 132.

An Wertpapieren.» 5 951.90

An Hypotheken. . » 30 000.

M. 36 083.90

Dazu kommen die Einkünfte der Bosestiftung, die zum Teil aus dem Hause in der Neue Mainzerstr. (Mietwert 1914 M. 26 000, Reparaturfond entwertet; Einkünfte 1924 auf etwa 5000 Mark zu schätzen) und zum Teil aus Hypotheken sich zusammensetzen ( Wert ungefähr 40 000 Mark, Zinsen 1924 nicht zu erwarten).

Diese Kapitalien müssen als Grundstock für das neu aufzubaueride Vermögen dienen, dessen Zinsen zunächst die Gehälter, LOhne und Pensionen, sowie die Versicherungen sicherstellen müssen. Die Mitgliedbeiträge müssen nach und nach ihrem früheren ^weck wieder zugeführt werden, zunächst aber mit zur Bestreitung dieser wichtigsten Ausgabe heran­gezogen werden.

Da im Jahre 1923/24 die Mitgliedbeiträge nicht ausreichen, die Gehälter und Löhne der.Angestellten auf- zuNbingen, da auf Zinsen ferner so gut wie garnicht ge-