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EHRLICHs an 14. März 1924 vom Institut für Experimentelle - Therapie. Geh. Rat v. WEINBERG und Prof. GOLDSCHMID werden j an der Feier teilnehnen.

Vom Ministerium ist die Mitteilung eingegangen, j dass die Beschäftigungszeit des planmässigen Assistenten j

Prof. BORN "bis zun. September 1925 verlängert wurde.

Für die Schausammlung des Museums schenkte Dr. LOTICKIUS die Mittel zum Ankauf eines Tarsius spectrum. j 1

Das StLck wurde mit einem im Tausch vom American Museum Newyork erworbenen Trichöbatrachus herumgezeigt.

Vom Museum in Chicago wurde im Tausch die Wirbel- j

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säule eines Dimetrodon erworben; weitere Ergänzungen sind zugesagt, sodass die Montierung eines Skeletts wahrschein­lich möglich sein wird. ;

§ 3

Finanzlage und Abschluss 1925.

Prof. Drevermann berichtet ausführlich über die finanzielle Lage der Gesellschaft. Vor dem Kriege wurden die Gehälter der Beamten und Angestellten aus den Zinsen

I

der Gräflich Bose 'sehen Stiftung und d^ aus ewigen Mitglied­beiträgen angesammelten Kapitalien gedeckt. Als Beispiele: 1910 Zinsen aus Bose-St.-f- Kapitalien M. 59000 Gehälter 39500.-

1913 » » jj « » M. 65000 » 65000.-

1914 » » nn » M.77000 » 65000.-

Aus dem Rest der Zinsen, den Einnahmen aus Mit- gliedbeiträgen und Extragaben wurden die Sammlungen geför­dert und die laufenden Ausgaben bestritten. Als Beispielr 1914: Unkosten M. 30 000 >

h.

Lehrmittel » 2 000 Naturalien >» 9 000 Bibliothek » 10 000 Veröffentli. P 000.

M.

59 000.-/

bezahlt aus Rest der Zinsen M. 12 000, Mitgliedbeiträgen M. 31 000 = M. 43 000; Das Defizit von 16 000 Mark wurde) aus Extrabeiträgen gedeckt.

Den Ausgaben von 1914 (M. 65000 für Gehälter *

M. 59 000 für andere Ausgaben = M. 124 000.- stehen heute