408
t. '
EHRLICHs an 14. März 1924 vom Institut für Experimentelle - Therapie. Geh. Rat v. WEINBERG und Prof. GOLDSCHMID werden j an der Feier teilnehnen.
Vom Ministerium ist die Mitteilung eingegangen, j dass die Beschäftigungszeit des planmässigen Assistenten j ■
Prof. BORN "bis zun. September 1925 verlängert wurde.
Für die Schausammlung des Museums schenkte Dr. LOTICKIUS die Mittel zum Ankauf eines Tarsius spectrum. j 1
Das StL’ck wurde mit einem im Tausch vom American Museum Newyork erworbenen Trichöbatrachus herumgezeigt.
Vom Museum in Chicago wurde im Tausch die Wirbel- j
!
säule eines Dimetrodon erworben; weitere Ergänzungen sind zugesagt, sodass die Montierung eines Skeletts wahrscheinlich möglich sein wird. ;
§ 3
Finanzlage und Abschluss 1925.
Prof. Drevermann berichtet ausführlich über die finanzielle Lage der Gesellschaft. Vor dem Kriege wurden die Gehälter der Beamten und Angestellten aus den Zinsen
I
der Gräflich Bose 'sehen Stiftung und d^ aus ewigen Mitgliedbeiträgen angesammelten Kapitalien gedeckt. Als Beispiele: 1910 Zinsen aus Bose-St.-f- Kapitalien M. 59000 Gehälter 39500.-
1913 » » jj « » M. 65000 » 65000.-
1914 » » nn » M.77000 » 65000.-
Aus dem Rest der Zinsen, den Einnahmen aus Mit- gliedbeiträgen und Extragaben wurden die Sammlungen gefördert und die laufenden Ausgaben bestritten. Als Beispielr 1914: Unkosten M. 30 000 >
h.
Lehrmittel » 2 000 Naturalien >» 9 000 Bibliothek » 10 000 Veröffentli. P 000.
M.
59 000.-/
bezahlt aus Rest der Zinsen M. 12 000, Mitgliedbeiträgen M. 31 000 = M. 43 000; Das Defizit von 16 000 Mark wurde) aus Extrabeiträgen gedeckt.
Den Ausgaben von 1914 (M. 65000 für Gehälter *•
M. 59 000 für andere Ausgaben = M. 124 000.- stehen heute