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bergischen medizinischen Institutes in der Art vereinigt haben, daß jedem Theil das Eigenthumsrecht an die bereits von ihm besessenen und fernerhin zu erwerbenden Bücher verbleibt, wahrend diese ohne Rück­sicht auf ihren Ursprung rein systematisch aufgestellt werden. Jeder Verein ernannte einen oder mehrere Bibliothekare, welche unter dem Vorsitze des Stiftsarztes, als Stiftsbibliothekars, die vereinigte Bibliothek verwalteten. So erfolgreich auch die eifrige Wirksamkeit dieser freiwilligen Arbeit war, indem das mühsame Drdnen einer auf diese Weise zusammengehäuften Bibliothek vcrhältnißmäßig rasch vorwärts schritt, so vermißte man doch immer mehr die nothwendige Einheit und Zuvcrläßigkeit in der unmittelbaren Ver­waltung sowohl als in der oberen Leitung. Als nun nach dem Tode des Stiftsbibliothekars Neeff ohnehin eine Acnderung eintreten mußte, nahm die Stiftungsadministration, unter Zustimmung sämmtlicher dabei betheiligten Vereine, die ganze Angelegenheit in die Hand. Auf den Grund der geschlossenen Ver­träge bilden die in oben erwähntem Sinne vereinigten Büchersammlungen unter der BenennungSencken- bergische Bibliothek" Eine medizinisch-naturwissenschaftliche Bibliothek im weitesten Sinne des Wortes; sie wird nach den Bestimmungen der Instruktion für die Bibliothekare und der Bibliotheksordnung von der Stiftungsadministration, welche auch die hierzu erforderlichen Kosten aus dem Vermögen des medizi­nischen Instituts bestreitet, beaufsichtigt und verwaltet, während die betheiligten Vereine die Erhaltung des ihnen gehörigen Bücherschatzes dadurch wahren können, haß sie berechtigt sind, während der jährlich vom 1 15 Juni stattfindenden Revision ihr Eigenthum durch Abgeordnete revidiren zu lassen. Ein erster und ein zweiter Bibliothekar, von der Administration ernannt, verpflichtet und honorirt, besorgen die Ge­schäfte; täglich von 1112 Uhr können Bücher von den hiesigen Aerzten sowie von den Mitgliedern der betheiligtcn Gesellschaften und deren Docenten entliehen werden und ist das Lesezimmer, worin die neuesten Eingänge von Büchern und Zeitschriften aufliegen, für Jedermann geöffnet.

Zur Vergrößerung der schon vorhandenen Bibliotheksräume ist der ganze erste Stock des alten Stiftshauses mit Inbegriff der vormaligen Stiftsarztwohnung und eines Vorplatzes dazu eingerichtet worden. Am 27. September 1849 wurden die schon längere Zeit aus freier Neigung mit dem Drdnen der Bibliothek eifrig beschäftigten Herren med. Dr. Bernhard Ehristian Fresenius zum ersten und med. Dr. Alexander Knoblauch zum zweiten Bibliothekar ernannt.

Es gereichte uns zur besondern Freude, einem der ausgezeichnetsten Naturforscher, dem Hrn. Geheime- rath Prof. Dr. Ticdemann, welcher nach Niederlegung seines Lehramtes der Anatomie und Physiologie in Heidelberg Frankfurt mit seinem bleibenden Aufenthalte beehrt, eine Gefälligkeit erzeigen zu können, indem wir ihm einige Zimmer zur Aufstellung seiner eignen reichhaltigen, wohlgeordneten Bibliothek über­ließen. Daß Hr. Tiedemann dagegen die Benutzung seiner Bibliothek gleich der Senckenbcrgischen gestattet, gewährt den hiesigen Freunden der Naturwissenschaften einen schätzenswerthen Vortheil.

8. 5.

Bei der Umgestaltung des Stiftshauses konnte auch zu ebener Erde ein mit Gas zu erleuchtender Hörsaal für etwa 50 Personen eingerichtet und damit einem öfter fühlbar gewesenen Bedürfniß abgeholfen werden, da bei Vorträgen und Zusammenkünften von Seiten der verschiedenen an die Stiftung angeschlossenen wissenschaftlichen Vereine der Eine größere Hörsaal manchmal nicht genügte und mitunter gerade durch seine Größe nicht angenehm war. Der ärztliche Verein hält hier regelmäßig im Winter seine Zusammen­künfte und gerne überläßt die Administration diese Räumlichkeit ganz frei zu wissenschaftlichen Zwecken.

8 6.

Theils aus dem Senckenbergischen, theils aus dem Lehr'sehen Nachlasse und von verschiedenen späteren Gebern besitzt das medizinische Institut Abbildungen hiesiger Aerzte. mit deren Herstellung wir beschäftigt

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