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iS. August 1917 fand dis Prüfung der Jahrsreohnung für 1916/17 statt. Hierzu waren als Revisoren erschienen :

Von Seiten der Städtisohen Behörden : Herr Oberbürgerweist er

Georg Voigt t

| Von Seiten der Grossherzcgliahen Hudwigs-Universität su Gies-

j sen : Herr Professor Dr. Hans Gmelin, Dekan der Juristischen

f Fakultät und Herr Geheimer Medizinalrat Professor Dr. gans

Strahl , als vertr. Dekan der medizinischen Fakultät .

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Die Revision ergab die Riohkeit der Buchführung und die lie­ber einet Innung des St/ftungsvermögens mit der vorgelegten Bilanz Infolge der im Laufe des Jahres r.ehrfaoh erfolgten Flieger- i angriffe auf * Frankfurt a.M., versicherte die Ädninistration

ihre sämtlichen Institutsgebäude u.s.w* gegen Fliegersohäden. Zv-r VI. und VII. Kriegsanleihe seiohnete die Stiftung 60000 M Die für 1917/18 bewilligten TeuerungsKriegs- und Familien- sahlungen wurden unter teilweiser Erhöhung der Sätze auch für

, 1918/19 weiter bewilligt .

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\gerhospi tal: Der seit dem Jahre 1879 als Prediger des Bürgemhbspitals und

KrankentrÜeter für die ev . protestantischeH Hausgemeinde des

Bürgerhospitals angestellte Herr Professor Dr. Christian Gctt-

hold starb nach kurzer Krankheit am 14. Januar 1918. Durch sei- gei st liehe /

ne langjährige/tätigkeit in Dienste der Stiftung war er mit ihr auf das Innigste verwachsen. Durch seine nie ermüdende Pflicht­treue und durch sein offenes und einnehmendes Wesen wurde er Freund und Tröster aller , die ihm näher standen. Eine dankbare Erinnerung bleibt ihm gesichert .

An seine Stelle wurde am 1. Februar 1918 der Pfarrer an der Petersgemeinde , Herr Gg. Groenhoff verpflichtet .

1 Hach einer 29 Jährigen Tätigkeit als Chefarzt der ohirurgi-

i sehen Abteilung des Bürgerhospiials trat Herr Dr. ned. Frie­

drich Ebenau am 31. Ifärs 1918 , wegen seines vorgerückten Le-

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bensalters , von seiner Stellung am Bürgerhospital zurück. Nioht nur die Administration bedauerte den Rücktritt des tüchtigen und hochverdienten Chirurgen und Menschenfreundes , sondern

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