Sonntag. 22. August 1937
Nr. 228 — Seite 8
Frankfurter
Stadheitung
Bekämpfe -eine „schlechte Laune'
FREUND
ein vernünftiger Mensch wird es Ihnen übel nehmen, wenn Sie Ihrem bekümmerten Herzen bei gegebenem Anlag mit einigen mehr oder weniger kräftigen Worten Luft machen oder Ihr zorniges Gemüt sonstwie zu besänftigen suchen. Aber haben Sie nicht auch schon an sich selbst beobachtet, dag Sie an manchen Tagen schon gleich nach dem Erwachen „schlechte Laune" haben? Vielleicht hatten Sie diese Nacht schlecht geschlafen, denn sonst lägt sich in den meisten derartigen Fällen kein vernünftiger Grund finden, der Ihre miese Stimmung ausgelöst haben könnte. An diesen Tagen geht dann die Arbeit nicht so flott vonstatten, wie Sie es von sich gewohnt sind und es pflegt überhaupt so manches schief zu gehen. Solange sich die Auswirkungen der Mißstimmung nur auf Sie selbst erstrecken, ist das nicht so schlimm. Gewöhnlich ist es aber doch so, dag Sie dann auch unduldsam gegen Ihre Umgebung sind und es alle Menschen, mit denen Sie Zusammenkommen, fühlen lassen, dag Sie nicht gut aufgelegt sind. Wahrscheinlich tut es Ihnen sogar hinterher leid, wenn Sie ungerecht waren, doch manchmal lägt sich eine so entstandene Verstimmung gar nicht so leicht aus der Welt schaffen.
Denn, das ist das Merkwürdige an der Geschichte, durch Ihre schlechte Laune schaffen Sie meist erst die Ursache zu einem wirklichen Aerger. Dabei ist es nicht einmal sehr schwer, die schlechte Laune, die einem von irgendwoher angeflogen ist. hinwegzubekommen. In ein paar Minuten kann man, bei einigem guten Willen tatsächlich damit fertig wer-
Konzentrierte SALAT-TUNKE
würzt den Salat und ist billig!
den. Sagen Sie sich selbst „Bitte recht freundlich!" oder eine ähnliche Beschwörungsformel, das hilft nämlich wirklich. Bitte, probieren Sie es nur einmal. Sie tun damit nicht nur sich selbst, sondern auch Ihren Mitmenschen einen Gefallen.
Zum Ministerialrat ernannt
Ernst Strack, Träger des Goldenen Parteiabzeichens
MWß
Wie bereits gemeldet wurde, ist Oberregierungsrat ErnstStrack in Berlin zum Ministerialrat ernannt worden. E. Strack ist am 3. Mai 1894 in Königstein i. T. geboren. Er ist Kriegsteilnehmer und wurde 1918 an seinem Geburtstage bei einem Flugzeugabsturz schwer verletzt. Mehrere Jahre wirkte er in Frankfurt als Volksschullehrer, bis er im Laufe des Jahres 1933 in den Personalausschuß berufen wurde, der dem Regierungspräsidenten in Wiesbaden damals bei der Durchführung des Verufsbeamtengesetzes zur Seite stand. Mit der vor einem Jahre erfolgten Ernennung zum Oberregierungsrat erfolgte gleichzeitig die Uebernahme ins Reichs- und Preußische Ministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung, wo er jetzt am 12. August vom Führer und Reichskanzler zum Ministerialrat ernannt worden ist. Strack ist Träger des Goldenen Parteiabzeichens.
8ns Land der verträumten Stabte
Reichssender Frankfurt zaubert eine Sommersahrt
Am Dienstag bringt der Reichssender Frankfurt eine Sommerfahrt zwischen Vogelsberg und Rhön, eine Heimatsendung aus dem Gebiet der Kreise Büdingen und Schotten, eine Funkfahrt durch das Land der verträumten Städte, der blumenbewachsenen Bastionen, der bemoosten Burgwälle und der trutzigen Ruinen auf steilen Basaltkuppeln.
Seitab der großen Heerstraßen, die das Land im Osten und Westen umspannen, begann die Arbeit auf sonnigen Feldwegen der Wctterau, führte durch Büdingen zum Herrenhag der alten Zinzendorfsiedlung und macht Halt an den Ausgrabungsstätten des Elau- berges. Auf der Ronneburg wurde ein altes Tretrad in Bewegung gesetzt, und das Mikrophon registrierte die Dauer eines Falles im tiefen Burgbrunnen. Dann ging es durch die Hügelwellen das Niddatal aufwärts, an Ortenberg vorbei und auch die Badefreuden an der Hillersbacher Talsperre wurden festgehalten. Anderen Tags „läuteten" die Hütejungen auf dem Hoherodskopf den Funkleuten Willkommensgruß, später brachte eine Begegnung mit Forstleuten Abwechslung. Ulrichstein, das höchste Vogelsberg-Städt- chen, wurde besucht, und dann schloß die Fahrt talwärts über Schotten, Nidda und Bad Salzhausen.
Was da im Einzelnen erlebt wurde, wird dieser Funkbericht (am Mikrophon Dr. Karl Kraft) in einer Anzahl von Aufnahmen, die den Verlauf der Fahrt bezeichnen und zugleich die Stimmung der Landschaft und die Stimme des Volkes einzufangen versuchen, aufzeigen.
Hauptbahnhof - diesmal unterirdisch
Tag und Nacht sind über 1200 Bahnpostbeamte hier beschäftigt
reiche Anlagen mit Strom versorgt, ist selbstverständlich. An einer anderen Stelle werfen wir rasch einen Blick in endlose Gänge, durch welche dicke Bleirohre ziehen, die bis weit hinaus in die Bahnhofshallen und selbst bis zu den Abstellgleisen hinreichen, aus denen im Winter die Züge vorgeheizt werden.
mw.
#«
Wer einmal Gelegenheit hat, an einer Entdeckungsfahrt in dem unterirdischen Bahnhof teilzunehmen, der wird sich aus allerhand Ueberraschungen gefaßt machen müssen. Zahllose Gänge durchziehen das ganze Bahnhofsgelände, in dem ein Leben und Treiben wie „über Tage" herscht. Da ist zunächst die Umschlagstelle des Bahnpostamtes 9 mit einer Fläche von rund 10 000 Quatradmeter. Hier arbeiten Tag und Nacht 1200 Mann, um die gewaltigen Mengen Pakete zu sortieren und den Zügen zuzuleiten. Es genügt vielleicht, um die Bedeutung dieses unterirdischen Postamtes klarzumachen, wenn man sagt, daß es eines der größten Umschlagepostämter in ganz Deutschland ist.
In unmittelbarer Nähe der Umschlagstelle des Postamtes sehen wir die großen Räume für den Expreßgutverkehr der Reichsbahn, deren Annahmestelle an der Rordseite des Hauptbahnhofs ebenso bekannt ist wie die Räume der Gepäckannahme in der Bahnhofshalle. Die unterirdischen Lager und Abfertigungsräume haben aber weit größere Ausmaße. Eine kurze Strecke weiter, und wir finden auf unserer Entdeckungsfahrt vieles, was nur indirekt
Nur der Kundige kann sich im unterirdischen Bahnhof zurechtfinden. Eben stehen wir wieder vor einer Tür, durch die Geräusch von Sägen, Kreischen von Hobeln und Klopfen von Hämmern eine Schreinerei verraten. Tadellos ist diese Werkstatt eingerich^ tet, die selbstverständlich nur für den Eigenbedarf arbeitet. Nicht weit von der Schlosserei entfernt, liegt eine Malerwerkstatt und dicht dabei wieder eine Schlosserei.
Ohne Wegweiser jedoch finden wir sicher den Weg an der nächsten „Straßenkreuzung" zur Bäckerei. Brötchen, Kuchen, Torten und Kleingebäck werden hier für die Gäste der Bahnhofswirtschaft gebacken.
Da wir gerade die „genußreiche" Abteilung des Hauptbahnhöfs besuchen, steigen wir rasch noch eine Treppe tiefer in den Keller. Hier hat die Mitropa ihre großen Lebensmittellager, von denen aus die Speisewagen versorgt werden, Unerschöpflich scheinen
die Versorgung der Speisewagen mit Materialien des täglichen Bedarfs erfordert eine eingespielte Organisation. Von der frisch gewaschenen Serviette bis zum Glas Milch und saftigen Stück Fleisch ist die Einkaufs- und Verteiler - Zentrale im unterirdischen Hauptbahnhof zuständig Aufnahmen: W. Musiol
dem Verkehr der Reichsbahn dient. Hier ist zunächst eine große L a d e st a t i o n für die Akkus der elektrischen Gepäckkarren, die wir ständig über die Bahnsteige rollen sehen, und die auch der Beförderung des Gepäcks unter der Erde dienen. Daß dabei auch eine Elektrizitätszentrale nicht fehlt, die zahl-
die Vorräte an Konserven, Würsten, Schinken, Tee, Kaffee, Zucker, Mehl, Weinen und Bier. Alles, was sich die Reisenden nur wünschen, hier wird es ein- gekauft und ausgegeben. — Hauptbahnhof unterirdisch, auch hier' pulsiert noch der Herzschlag der Arbeit.
Italienische „örocken" in Frankfurts Mundart
Die „Sporjemente" werden von den Sprachgelehrten wissenschaftlich untersucht
Noch einmal wollen wir in einer Mundartecke auf die Bowellasch zurückkommen und uns mit solchen Wörtern beschäftigen, mit denen man, um mit Johann Jacobus-Fries zu sprechen, „seinen Doktor machen kann".
Da sind zunächst die „Grafame, die mer mächt". Und ihnen zur Seite steilen sich die „Fissemadente" mit dem „Fissemadentemächer", „die Sparanze", auch „Sperenzier", und die „Sporjemente".
In „Grafame" erkennen wir lateinisch gravamen, drückende Last, Beschwerlichkeit oder Bedrückung wieder, so auch in dieser Bedeutung u. a. von Goethe gebraucht. Die lateinische Redewendung „sine grava- mine" (wörtlich übersetzt: ohne Beschwerlichkeit) steht für gern.
Den „Sparanze" oder „Sperenzier" liegt mittel- lateinisch sperentia, die Hoffnung, zugrunde. Die „Sparjemente" oder auch „Sporjemente" gehen auf italienisch spargimento, Zerstreuung, zurück.
Stark umstritten ist die Ableitung des Wortes „Fissemadente". Es liegt eine ganze Reihe von Erklärungen vor, von denen die bekannteste das Wort von dem französischen: je visite ma tante (ich besuche meine Tante) oder visite ä ma taute (Besuch bei
meiner Tante) herleiten will. Es wird behauptet, die im Kriege 1870/71 in Mainz gefangen gehaltenen französischen Offiziere hätten als Grund für einen Stadturlaub die Ausrede geprägt: „Je visite mn tonte“. So weit verbreitet diese Erklärung auch heute ist, so wenig Wahrscheinlichkeit hat sie für sich. Eine verläßlichere Deutung ist die, das Wort auf mittelhochdeutsch visament, Aussehen, Gesicht, Gestalt zurllckzuführen, ein Wort, dem in der Wappenkunde noch die besondere Bedeutung einer nicht zu erklärenden oder zu deutenden Verzierung zukommt.
Hier möchten wir aber einstweilen unsere Ausführungen abbrechen und die Freunde des Frankfurter Wörterbuchs bitten, uns einmal mitzuteilen, in welcher Bedeutung, in welchen Redewendungen und bei welcher Gelegenheit sie die hier zur Betrachtung stehenden Wörter gebrauchen. Denn „Era- fame" sind keine „Fissemadente" und diese wieder keine „Sperenzier" oder „Sporjemente". Für recht eingehende Vedeutungs- und namentlich Verwendungsbeschreibungen wäre das Frankfurter Wörterbuch, Deutsches Seminar der Universität oder das Frankfurter Volksblatt unter dem Kennwort „Mundartecke" seinen Mitarbeitern dankbar.
frankfurter Setriebe mit am Rhein
Gefolgschaften mit ihren Familienangehörigen erlebten Stunden des Frohsinns
Gestern unternahmen mehrere Frankfurter Betriebe mit „Kraft durch Freude" eine Betriebs- gemeinschaftsfahrt nach dem Rhein. Wir haben einige dieser Gruppen unterwegs aufgesucht und begannen in St. Goar. 150 Arbeitskameraden der Städtischen Wasserwerke haben es einmal so eingerichtet, daß die Wasserversorgung der Großstadt auch ohne sie klappt. Sie wußten, daß niemand ihre Abwesenheit unangenehm empfinden würde. Dafür lieben sie sich bei fröhlicher Unterhaltung den Rhein entlang die Burgen und Rheinorte zeigen.
In Vacharach hatten sich 350 Teilnehmer der Be- triebsgemeinschast der Diskus werke in Fechenheim eingesunden. Auch sie waren, wie die Kameraden von'den Wasserwerken zu Schiss von Frankfurt a. M. gekommen. Etwas abseits vom Rhein in Steeg hatten sie einen Saal gefunden, mußten aber feststellen, daß das Lokal ihnen nicht allein gehörte; ein weiterer Betriebsausflug hatte sich denselben stillen Winkel ausgesucht.
Die Möbelfabrik Wesner in Höchst ging mit ihrer Gefolgschast und Familienangehörigen, zu
sammen 170 Personen, nach Niederheimbach. Dort gab es in der Tat alles, was man sich von seiner rechten Kameradschaftssahrt verspricht. In fröhlichster Stimmung trafen wir hier die Betriebsgemeinschaft an, die auf einer kleinen Nachmittagswanderung sich nach dem unmittelbar benachbarten „Märchenschloß" begab.
Ihnen gegenüber, an „unserem" Rheinufer, hatte die Vetriebsgemeinschast der Degussa buchstäblich ihre Zelte aufgeschlagen. Wir fanden die 1400 Mann starke Belegschast bei fröhlichem Tun, die mit zwei Sonderzügen an den Rhein gekommen waren, nach der Ecmeinschaftsfeier zwischen den Weinbergen und dem herrlichen Rheinuser. Im großen Zelt, vor dessen Hauvteingang sogar ein richtiges Karussel aufgebaut war, wurde in den Nachmittagsstunden zu den Klängen der Werkskavelle eifrig getanzt.
Wieder ein Beweis, daß der deutfche Arbeiter mit den Seinen heute sein Vaterland kennen lernt. Heber all wurde Kreiswart Licht von der NS.- Eemeinschaft „Krast durch Freude", der sich vom Verlauf der Gemeinschastsfährten persönlich überzeugte, herzlich begrüßt. ia.
Sternenlicht und -er unsichtbare „Steuermann"
Die Bühnentechnik im Opernhaus wurde überholt und wesentlich verbessert
Theater ist heute auch Technik, Und sonderlich die Elektrotechnik hat die szenische Beleuchtung in ungeahnter Weise entwickelt. In einer Pressebesich- tigung im Frankfurter Opernhaus erläuterte Baurat W e g e n e r den Stand der Umbauten, die während dieses Sommers vorgenommen wurden.
Während wir das „unterirdische Theater" unter der Hochstraße besichtigten, diese gewaltige Anlage von Dampfkesseln, Transformatoren. Maschinen und Drähten, erklärte uns unser Führer die neuen Anlagen. Für sämtliche Licht- und elektrisch betriebenen Ee- brauchsanlagen wird in der Folge von der Frankfurter Oper Drehstrom verwandt; trotz erhöhter Beanspruchung durch die Beleuchtung werden dadurch Er- fparnisse erzielt. Wir bewundern die Präzision der neuen Einrichtungen: die Expansionsschalter, die der Brandgefahr der Oelschalter ein Ende machen, die Druckluftantriebe, die das Ausschalten im Bruchteil
erncr Sekunde erlauben, die automatischen Sicherungen gegen Kurzschluß, die Transformatoren, die 5200 Volt auf 380 bzw. 220 Volt umspannen, und dann das komplizierte und doch so großartig-einfache System der vier Regelumspanner, von deren Schlitten die Drähte zu den einzelnen Lichtkörpern laufen. Die Regulierung ist hier durch den Umbau völlig verlustlos und daher viel wirtschaftlicher gestaltet worden.
So manche weitere Anlage wird besichtigt. Das Wunderwerk des bisherigen Umbaues ist jedoch das neue Stellwerk, von dem aus die Beleuchtungsanlagen der Bühne, die Lichtübergänge, die groben und feinen Effekte der Lichtorgel gesteuert werden können. Mit diesem Stellwerk wurde erreicht, wonach sich der Vühnentechniker seit Jahrzehnten sehnte. Der vorherrschende Gcsamteindruck dieser Besichtigung war der, daß die Technik des Frankfurter Dpernhaufes nun unbesorgt an die schwierigsten Bühnenprobleme Herangehen kann. bäl.
Er schädigte das Wohlfahrtsamt
und erhielt wegen Betrugs sechs Wochen Gefängnis
Der Einzelrichter verurteilte einen unbestraften 62jährigen Angeklagten wegen Betrugs zu sechs Wochen Gefängnis. Er schädigte das Wohlfahrtsamt um 808 Mark, da er seine Vermögensverhältnisse nicht richtig angab und verheimlichte, daß er aus dem Verkauf von Konfektionskleidern ein Einkommen hatte.
Zmmer eine Banane zu wenig
Wegen Verstoß gegen das Eichgesetz bestraft
Ein 22jähriger Straßenhändler wurde vom Einzelrichter wegen Betrugs und Uebertretung der Verordnung über Maße und Gewichte zu zwei Monaten Gefängnis und Einnahme einer festen Verkaufsstelle ohne polizeiliche Erlaubnis zu vier Wochen Haft verurteilt. Der Angeklagte hatte eine nicht geeichte Waage mit falschem Gewicht. Wer bei dem Beschuldigten «in Pfund Bananen kaufte, erhielt eine Banane zu wenig.
Springbrunnen in Tätigkeit
Der Hohenzollernweiher wird wieder gefüllt
Nachdem die Umbauarbeiten an der Hohenzollern- anlage zum größten Teil vor ihrem Abschluß stehen, wurde gestern nachmittag mit der Füllung des gänzlich umgestalteten Weiherbeckens begonnen. Die Versorgung mit den erforderlichen Wassermengen sichert ein in der Mitte des Beckens aufgestellter Springbrunnen, der gestern zum erstenmal in Tätigkeit trat.
Wieder ein tödlicher Unfall
Frau von Lastkraftwagen überfahren
Gestern vormittag ereignete sich am Holbeinvlatz ein bedauerlicher Verkehrsunfall. Eine 53jährige Frau aus Okarben wollte mit ihrer Tochter einer Frankfurter Familie in der Eartenstraße einen Besuch abstatten. Beim Ueberschreiten der Straße wurde die Frau, nachdem die Tochter noch rechtzeitig über die Straße gelangen konnte, von einem Lastkraftwagen ersaßt und überfahren. Sie erlitt einen Schädelbruch und wurde nach dem Städtischen Krankenhaus gebracht, wo sie kurz nach der Einlieferung ihren Verletzungen erlag. Die Tochter der Frau erlitt einen Nervenzusammenbruch und mußte ebenfalls in das Krankenhaus eingeliefert werden.
Motorradfahrer gegen Lastkraftwagen
Fahrer bei Zusammenstoß schwer verletzt
In der Mendelssohnstraße kam es gestern vormittag zwischen einem Motorradfahrer und Lastkraftwagen zu einem Zusammenstoß, wobei der Motorradfahrer einen Schädelbruch und eine Gehirnerschütterung daoontrug. Die Rettungswache brachte den Bedauernswerten nach dem Bürgerhospital.
Feuermelder in der Eoldsteinsiedlung. Die Cpld- steinsiedlung hat sechs öffentliche Feuermelder' erhalten und zwar Sauerackerweg 23, Schüttenhelmweg 63, Am Wiesenhof 71, Sonnenweg Ecke Tannenkopsweg, Sonnenweg Ecke Tränkweg, Am Ruhestein Ecke Am Auerborn. Die beiden letztgenannten sind für die bisherigen nunmehr entfernten Melder Schwanheimer Straße Ecke Tränkweg und Schwan- heimer Straße Ecke Am Ruheftein aufgestellt worden.
Unsere Wetterwarte
Berich! des Retchswcitcrdtcnstes. Ausgabeort Frankfurt Wettervorhersage für Sonntag: Wechselnd bewölkt, örtliche, teilweise gewittrige Schauer. Temperaturen wenig geändert, westliche Winde.
Aussichten für Montag: Noch keine Aenderung der unbeständigen Witterung.