Frankfurt- a.M. 10.10.1944.

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Lieber Herr J?r<i>fessor!

1. ^nWei Erhalten Sie die Aufteilungen der kleinen Ausgaben für Aus-

/7'v^leblager für die Monate Juli, August und September.

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2. '^Ebenso* lasse ich Ihnen dis Aufstellung über alle bezahlten Rech­

nungen durctz Kasse und Bankkonten für Januar und Februar zugehen. Die weiteren folgen laufend.

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Betr. Dachpappe. Ich habe Oberregierungsrat Ranft angerufen, der mir sagte, dass er nochauf'Ihren Bescheid wartet über die Anzahl der. für H luftkriegsbetroffene Familien» von uns erste]Iten Be helfheime (er meinte sich an 4 bis' 5 die Sie ihm genannt hatten zu Irinnen , da er nur für diese und rieht für Büros usw. die Sachte in Frage käme. Er -will also mit seinem Schreiben an den Landratwarten bis er Ihre Auskunft erhalt. Ich sagte ihm, dass ich bei Ihnen rückfragen würde und er dann Bescheid bekäme..

Betr. Räumung des Hauses Berthalot. Pape sagte, dass, er beim Arzt deri zuständigen Herrn für Wohnu^gsangslegenheiten gethof fen, habe und dieser ihm darauf aufmerksam gemacht hätte, dass auf Veran­lassung des Landrates das Haus -geräumt werden müsse. Auf meine Bitte hat Pape das gleiche auch Herrn Popp zur .ündliehen Über­mittlung an Sie erzählt, hach meiner Ansicht müsste doch zunchst

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von irgend einer .Stelle eine schriftliche Aufforderung ar uns er­gehen bei der wir dann- Eins" ruch erheben konnten. Pape ist leider heute nicht, gekommen, da er, wie er sagte, die Sache in .Di «den - bergen fertig machen Küsse, viril-icht ist es gut, wenn Sie von dort aus an Fr!.Dr.Schmidt schreiben, dass sie sich, der Sach? an­nimmt .

5. Hoog-nbuom.kam h ute mit der Bitte um «ine Reis bescheinigung, da er, wie er sagte, auf Veranlassung von Prof.Mertens wieder nach Oberlais fahren solle. Da ich nicht wusste, ob wir auch in der Woche über seine Arbeitskraft verfügen dürfen, habe ich ihm