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dass die ganze schwierige Anordnung unrentabel wäre. Besonders hohe Spannungen zu erzeugen, hat zwar auch seinen .Je rt, es sei nur an die ähnlich gerichteten Versuche am Aonte Generoso in Italien erinnert, wo man zwischen 2 Bergen über ein tiefeingeschnittenes Tal hinweg den Draht Furch die freie Atmosphäre spannte und insbesondere bei Gewitterlagen sehr erhebliche Spannun gen erhielt. Jedoch sind diese Versuche nicht geeignet zur Ener- giegewirnung im landläufigen Sinne, Hierfür braucht man auch eine gwisse Blindestampdrezahl, die von der Atmosphäre nicht geliefert wird. Für Versuche, wo es wirklich nur auf hohe Spannungen ankommt, wie etwa in der modernen Atomphysik, hat man jetzt ( andere Hilfsmittel entwickelt, wie das Zyklotron oder seine '
Fortbildung, das Bheotron. In Zusammenfassung kann man sagen, dass die von Bergeseil vor 18 Jahren ausgesprochene Ansicht überholt ist. "
Wir hoffen, dass Ihnen mit den vorstehenden Ausführungen gedient ist und empfehlen uns
hochachtungsvoll Senckenbergische Haturfersehende Gesellschaft
xr of. Dr. Heuling