führend, und muss ln federn Falle weggeirorfen werden. Dagegen kann ge­kennzeichnetes öesteinsiaaterial, s~gar wenn man es aus des. durchnäss­ten Schutt susaeusengsatürztör Gebäude au»sortiert, »einen wissenschaft­lichen und technisch-wirtschaftlichen Sfert behalten.

I® Falle unseres Museums -srorde das Umstürzen z.B. eines Mikrcpalü- ontologie-Schrankes vor Vollendeter Katalogisierung die Vernichtung der Arbeit von Jahrzehnten- bedeuten. Dabei handelt es sich um die Bohr* kerne kostspieliger £i®fbahrangen, dl© in langwieriger Arbeit von ge­schulten Kräften ausgeseblSaunt und auf Kikrofossil len ausgelesen sind. Auch das Arbeitsamt Frankfurt hat nach eingehender Besichtigung im Bo» vswbsr 1?42 di« Bedeutung dieser Arbeiten durch Zuweisung von L weite­ren Laborantinnen, ab Ostern 1A4Z anerkannt. (Uber dis Bedeutung für die Gewinnung des Erdöls siehe unten). Diese Bohrkerne stammen z.T. aus fremden Ländern und sind auch unter hoher. Kosten unwlelerbringlioh.

Das Umstürzen anderer Schränke würde die Verrichtung der geologi­schen Unterlagen bedeuten, dis v-n Generationen (zuletzt durch meine Schüler und mich wahrend des Bürgerkrieges in Spanien und im General­gouvernement) in Ländern gesammelt worden sind, deren Erschliessung für Deutschland sehr sichtig ist.

Die Tatsache, dass di« S«r^lungen der sicheren Zerstörung entgegen gehen würden, wenn sie nicht unter ständiger Pflege stehen, war der Grund, warum das Museum auf ihre Unterbringung in einem luftsicheren Gebäude ausserhalb Frankfurts verzichten musste.

Auch die einmaligen Bergungsarbeiten sind noch keineswegs durchge­führt, obwohl das Museum vjs 1.Kriegstag an all© Kräfte darangesetzt hat und mit einem Vorsprung von sehr als Jahresfrist vor allen deut­schen Katurkunde-Museen daran arbeitet. Tn den Obergeschossen und im Lichthof steht noch unersetzliches Material in gross«r Menge, das nur nach M&ssgab© der fertig werdenden Bäum© s&cbgemass nach unten gebracht werden kann.

Luft schütz-Wachen 1® Museum haben wenig Sinn, wenn nicht mindestens