27. Febr ar*

1934

Herrn

Dr. h. c. Wienand & Co

Sprendlingen

Sehr geehrter Herr Doktor!

Sie hatten die Liebenswürdigkeit unserer Gesellschaft auf ihren kürzlichen, telephonischen Anruf hin die Stiftung der für unsere Ausstellung nötigen Zähne freundliohst zuzusagen. Dürfen wir Ihnen nun den beigefügten Zettel überreichen, auf dem verzeichnet steht, welche Zähne an den Schädeln fehlen? Ssnekenberg wäre von Herzen dankbar, wenn es diese Zähne recht bald erhalten ko nnte, um die HasseSchädel für die kleine Sonderausstellung fertig machen zu können.

Mit wiederholtem Dank im Voraus und mit

deutschem Gruss

der Führer der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft

Frof. Dr. H. Richter.