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Lieber Herr Buschmann!

An die Spitze des Briefes gehört ein herzlicher Dankbfür die Beiträge, ^ie Sie uns mit so grosser Regelmässigkeit und Freundlich.keit zugahen lasser. Onne Ihr Beispiel wäre ec seher in der- Inflationszeit nicht gelun : en, Auslandsbeitr-ge zv 'bekennen. Bas w unsere Geoeli­sch f t nie v ^r.gec sah . :

Ich habe mich besonders gefreut, von Ihnen z hören, dass die Nachr-i er. ten über Ihre 0 sundheit relativ'gut lautenj "da:, s auch Herr Ger ein rat tfagennanri .in Heidelb' rg Ihnen varhältni srnlsc ig günstigen Bescheid gegeben hat. Dia P^ctogr-Phis, für die ich Ihnen bestens danke ist zwar nun ein rc-wacher Ersatz des -persönlichen "Besuches, über den ich nich'besonders gefreut hätte. Aber Sie werden wohl nicht genügend geit g j h- bc haben; aurserden kann ich Ihnen sagen, dass Sie uns von dem früheren Besuche unseres Hu -euns ausserlich recht wohl bekannt sind. Ihr Bild werden vir- in unserem Album dauernd als das eines Freundes -in - Ausl ende auf bewahren.- '

Die finanzieiiMIRZe des Museums -hat sich stark' verschoben,

denn mit der Geldw-öhiPÜ^^Trat der Deutsche' erst gemerkt," wie arm er geworden - -ist-. In d#rll4nflationszeit, in der das Papiergeld beliebig gedruckt wurde und 'ins HWM>LloZ, war es nicht all zuschwer, auch die Mitgliederzahl gewaltig zu steigern und dadurch die notigen Mittel hereinzubekommen. .Heute dagegen treten die meisten dieser Inflaticns- mitglieder wieder aus, da sehr viele Angestellte-ihre Stellung verlo­ren haben und die übrigen, bei d«r Teuerkeit der Lebensmittel und der geringfügigkeit der Gehälter nicht in der Lage sind, den Jahresbeitrag