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darum bemühen will.
Sie wollen, wie er mir sagte, Geologen einstellen oder mit Arbeiten innerhalb des deutschen Gebietes beauftragen,. '.Ep ist bereit, sich für die Freilassung der in Kriegsgefangenschaft "'cdör' in Inter» nierung befindlichen Gsoiogen einzusetzen, nachdem ich ihn auf diese dringend benötigten Kräfte aufmerksam gemacht hatte.
Er war bei Pr-f.Wilser, der ihm einen längeren Bericht über die Tätigkeit der Wehrgeologen gegeben hätte.
Übrigens waiss er über das im K:1 schacht in Heringen unterge® brachte Material sehr gut Bescheid und hat mir alles aufgezählt. Es ist alles in Kisten verpackt und soll z.T. ausser Landes gehen. Ich habe hiergegen stärkste Bedenken geäussert, auf die Notwendigkeit und Dringlichkeit des Verbleibs in D"eut chlncl hingewiesen und gebeten, dass man d.ch möglichst alles uns für den Wiederaufbau belassen solle Er antwortete darauf, dass dis ausserdeutsehen wehrgeologischen Beric te und Feststellungen nicht hier verbleiben könnten. Ich bin überzeug dass man durch ihn und bei ihm manches erreichen kann.
Ich habe ihm die Ihnen anbei zugehende Liste gegeben. Er frug mich anschliessend, ob ich ihm auch Leute mit folgenden Kenntnissen be^y. Fertigkeiten for all fällige Anstellung (etwa 1 Jahr) nennen könnetjl
Geographen Grundwasserfragen,
Flussregulierungen.
Zeichner
f
Bibliothekar
Übersetzer
Mit besten Grüssen und Wünschen
Ihr
Prof.Dr.Rsuling
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