> Unserem Museum kann nur dann geholfen werden, wenn es uns ge­

lingt, in anderer, stabilerer Wahrung regelmässige Beiträge zu bekommen.

Wenn z. 8. eine Anzahl Deutsche in Spanien oder Spanier sich zusammen täten, von denen uns jeder einen Jahresbeitrag in Peseten für eine Anzahl von Jahren garanti rte, so wurde ein sicher Beitrag sehr bald eine Art Rückgrat unserer Finanzen bilden, und uns wenigstens einen Teil unseres Jahresbedarfs sicherste!].en können.. Die Liste, die ich Ihnen beilege, stammt zum grossen Teil von Ihnen und von Herrn FAUST in Barcelona und stellt alles das dar, was uns an spanischen Beziehungen zur Verfügung ist. Wenn jeder von'den Herren dieser Liste uns hundert Peseten pro Jahr zur ^ Verfügung stellen könne eine Summe, die gewiss nicht ezhorbitant genannt werden kann so hätten wir damit eine Summe von fast 5000 Peseten, deren Markwert sinken oder steigen kann, die uns aber unbeeinflusst von den plötzlichen Sprüngen etwas Sicherheit verleihen würden. Können Sie es übernehmen, in Spanien für uns zu arbeiten! Natürlich sollte die Beitrags­höhe garkeine Rolle spielen; nur die Gesamtsumme sollte eine möglichste Höhe erreichen. Aber wenn es euch viel weniger ist als der Betrag, den ich nannte, jede stabile Zahl hilft uns- Ich denke mir.die Sache so, dass die Beträgezu Beginn jedes Jahres in Peseten eingezahlt, bei günstiger Gelegen­heit in Mark umgewechselt und uns zur Verfügung gefcfeellt werden sollte damit wir daraus des Le en unserer Leute bezahlen können. Den Optimismus, das gar ein Kapital in Peseten bereitgastellt werden konnte, dessen Zinsen einen solchen Betrag ergeben, vermag ich im Augenblck nicht aufzubringen.

Vielleicht ist innen mancher andere bekannt, der nicht auf der Liste steht und trotzdem zur Hülfe bereit wäre. Dann wäre ich Ihnen dankbar wenn Sie ihn gewinnen würden. Wenn Sie irgendeine Art Unterstützung von meiner Seite dafür brauchen, so bitte schreiben Sie; ich bin gern bereit, alles zu tun. Sollte andererseits einzelne Herren der Liste für Sie weniger