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Warum da Senckenberg Museum Hilfe braucht

Ein Beispiel aus der Finanzlage des Museums: w

Einst (1914) betrug das Ei^ommen des Museums aus Kapitalzin­sen 77 000 Mark. Diese Summe bildete das Rückgrat der Finanzen.

Heute (1923) sind die Zinsen zwar rund auf 1?0 000 Mark ge­stiegen, aber dieser Betrag reicht nicht einmal aus, um ^ine v Putzfrau ^die wir noch beschäftigen können, (von ^ die früher arbeiteten)für 2 Monate zu bezahlenl

Ein zweites Beisiel:

Einst (1914) kostete die Heizung des Museums, das im Winter

täglich geheizt wurde, M. 5000._

Heute (1923) wird das Museum nur an den 2 Tagen der Woche ge­heizt, an denen Vorträge stattfinden* * trotzdem kostet die Heizung über

Unser Kampf gegen die Mot.

^ Durch ununterbrochene schärfste Arbeit stieg

die Mitgliederzahl von 1343 im Jahg - o ^1913^ auf 4- e - s - t 12 000 im 'J'ahr^e- (l923j das Einkommen aus Mitgliederbeiträgen von 31 191.- Mark auf rund 0 501500© Maik im Jahre 1923. Die Gesellschaft hat getan,was sie konnte; sie hat den Mitgliedbeitrag von 20 Mark allmählich auf ICOtöWark erhöht., «w eiter e- j E ihöh tr irg ' Bii a Leh e n bevor/ und obwohl manches treue Mitglied austreten musste, wurde durch die fortgesetzte, mit allen Mitteln gesteigerte Wer­betätigkeit der'Ausfall ausgeglichen und die Mitgliederzahl annähernd.

verzehnfacht. Die Einnahmen der Gesellschaft stiegen in drei Jahren

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(192C-1923) auf das s8£fache. ^tz-1 eichzeitig aber sank der Wert der Mark

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so rapid, dass die Ausgeben fast den«fifi££achen Betrag erreichten, obwohl

die Gesellschaft ihre Angestellten bis zur äussersten Grenze reduzierte

und al 1 a ; mifth d-Hr~-f yrinrr-*y H < t - g rinn Mb^üih.^ präpaj g^»

torenausfflnren lässt, deren eigent liche TälJ r t|keit d a r un ter natürlich -