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l6.Au~ust 1923

Sie wollten die grosse Freundlichkeit haben, Herrn METZ in Usw^prk- 'zu schreiben und ich wollte Ihnen noch einige Daten geben. Ums was es sich handelt, wissen Sie ja, so gut wie ich. Vielleicht ist es über doch gut, wenn Sie erwähnet, dass wir unseren Friedens bedarf.- von. etwa 40 000 Dollars durch,ausserste Sparsamkeit und durch Entlassun gen allmählich auf 15.000 Dollars heruntergeschraubt haben, dass wir cdiesen betrag aber in Frankfurt trotz der ständigen Zunahme an Mit­gliedern und trotz rührender Hilfe von allen Seiten nicht aufbringen können. Vielleicht erwähnen Sie auch meine spanische Reise, die uns 2000 Dollars, davon 1000 laufend gebracht hat. Yenn Herr METZ mir drü­ben mit Adressen an die' Hand gehen könnte und mir wenn möglich Ein­führungen zu recht zahlreichen reichen Leuten verschaffen könnte, sc wäre mir damit sehr gedient, da ich. keinen Menschen drüben kenne. Viel­leicht kann er ja, wie' Sie an deuteten sogar dafür sorgen, das-.: meine Reisekosten durch freue .-Wohnung un 1 Verpflegung--irgendwo auf ein Mindestmass beschränkt werden, ja vielleicht kann er mich sogar selbst

als Gast aufnehmen. Denn das Betteln ast ja ohnehin unangenehm genug;

- h.en

wenn es aber für das eigene- Leben .drüben gesehen muss, natürlich noch viel unangenehmer. Die Reise ist fürranfang Oktober geplant, den genau­eren Termin weiss ich noch nicht,

.Ich bin Ihnen sehr dankbar für alles, wks Sie für die Geolan-