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Abschluß derart unt erbrocnen, daß alles mindestens für ein Matteres Jahr unvollendet bleiben muß und dann kaum ohne Sehaden erneut nieder begonnen werden kann •
loh werde die Befürchtung nioht los,daß infolge des Unfalls des Herrn Minibt erpräsiäenten und seiner anstrengenden wiederholten Flugreisen zwischen Nürnberg und Ostpreußen meine Briefs und vielleioht auch der Ihrige in Berlin liegen geblieben sind und erst gelesen ■oerden, wenn es su spät ist . loh habe zwar die Zusage d&r Landesforst=> Verwaltung und die Bereitsohaftserklärung der von dieser verständigten Fcretmei8tereieniaber entscheidend wäre natürlich das unmittelbare Interesse des Herrn Ministerpräsidenten»fenn er wüßte, in welch glänzende Umgebung der Eloh kommen soll und einem wie großen Publikum er ständig von dem Jcgd glück. seines schützen erzählen wird,dann wäre mir um. die tatkräftige Hilfe nioht bange* Aber das Wort „Museum™ erweckt leicht die Erinnerung an so viele andere Toäeslfanniern,wi?"3ie noch in fast allen größeren Städten stehen .
Verzeihen Bi n ni i ", hochverehrter Herr Oberbürgerneisi er, wenn Ihnen diese Sorgen vertrauensvoll vortrage»loh wüßte aber/- nicht,wer uns x nst noch helfen könnte» Würden Sie es für möglich halten,dem Herrn Ministerpräsidenten noch einmal unmi T teibar(an die Forstmeistere * Tawellningken) im Wunsch der Fr-unkfurter ßatur-und Heimatfreunde ans Hers su legen ? Ich werde es verstehen,wenn Sie es nioht für gang= bar halten,zumal Sie selber in diesen Tagen überbelastet sind»Aber ich glaube, daß darin die letzte Möglichkeit und sugidtiah die allein wirksame Fürsprache liegen würde»
In jedem Fdlie versichere ich Sie unsres herzlichen pgnkes Jür Ihre gütige Anteilnahme»
jjoil Hitler!