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7.9,1934.
Herrn Oberbürgermeister Staat3rat Dr.KREBS.
Hochverehrter Herr Oberbürgermeistert
Sie r.c ran so gvti g ,bein Herrn fyeiohsjäg erweist er and Minist erpräsiße iten ein Wert dafür cinsv,legen, daß die ent stehende Sohaugrjippe „Frankfurt vor 1000 JOhren” als Mi t teinunkt eine n Elch ~ Schaufler bekommt.der dieses großen rebenst'Idea würdig ist.Die Gruppe wi^ä nach ihrer kilnntlerisohen Gestaltung wirklich ein l+enknal der heimischen „atur sein und weit über Frankfurt hinaus ßesucher ansiehen.
Wie Sre sich ent sinnen,hatte der peiohjägermeistcr durch st.ine Behörde uns einen weiblichen und einen männlichen Elch su gesagt.Sie selber hatten meine Bitte unterstüt st ,doß dir männliche Elch ein kapitaler Schaufler sein möchte.Inzwioohen hat oioh unser Oherpräpa= rator KOPF zur Ford meistenei ? ATELLlilhGKEU,Kreis Fiederung,0stpreußen, hegf-hen, die ihn auf Veranlassung der Hei ohsbehÖ rcle dazu auf £c fordert hatte.
Der Präparator schreibt mir heute,daß der Herr Ministerpräsident an A.d.M.nit Begleitung in fawe 1 Iningken cingctroffen und außer 2 kaum brauchbaren Elchen einen kapitalen 20-Ender geschossen habe.Alle drei Elche sind a\her in Flugzeug nach Berlin verbracht worden,sodaß sie für Frankfurt nioht in Betracht können dürften.
Unsre Hoffnung richtet sich nun auf den 10-11. d. hl., an welchen- tagen 3ioh der üe^r Ministerpräsident erneut in Tawellnin^ken ungesagt fiat,um weitere Elche zu schießen.Geht das Glück auch dann an uns vorbei soist die Reise unsres Präparators umsonst gewesen,vor allen, aber wird die Arbeit an unsrer großen !*ohaugruppe kurz vor den erhofften