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Herrn
Oberbürgermeister Staatsrat Dr. KREBS
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Hochverehrter Herr Oberbürgermeister*
Indem ich mir erlaube, Ihnen noch einmal den Dank der Ge= Seilschaft für die mir am 3* d.M. gewährte Unterredung auszu= sprechen, gestitte ich mir folgendes zu unterbreiten.
Wie ich in dem heute an das Rechnungsprüfungsamt abgegange--- nen Schreiben dargelegt habe, hat die Gesellschaft alle von diesem Amt ausgesproebenenen und uns sehr wertvollen Anregungen und Wünsche restlos durchgeführt.
Insbeosndere haben wir uns die gewüsnehte Werbung im Be= reich des uns z.Z. Möglichen sehr angelegen sein lassen. Ich darf als Beispiel auf die Ausstellung bei der Tagung des N.S.Lehrer« bundes hinweisen, ferner auf die unentgeltlichen Führungen am Sam itag und Sonntag und auf die volksverstündliche Neuaufstel= lung unserer SchauSammlung, die nach Kräften gefördertvwrfcd und zur Schaffung neuer Schaugruppen von besonderer Anziehungskraft geführt hat (Frankfurter Landschaft vor 1000 Jahren; Tiere der Heimat).
Zu unserer Freude hat sich der Besuch des M u seums dadurch in steigendem Masse gehoben. Auch aus entfernteren Teilen von Hessen-Kassau kommen Besucher autoburjweise herbei. Nicht weniger