Herrn Oberbürgermeister Staatsgut Dr. Krebs,
Frankfurt a»M,
Sehr verehrter Herr Oberbürgermeister t
Mit Freude und Dank ersehe ich aus Ihrem freundli= sohen Schreiben v»3,4»,daß die Förderung,die mir dem Grubensteiger GUTBÖRL suteil werden ließen,Ihre Zustimmung findet »dos ist eine große Ermutigung für uns,aus der alten senc-kenbergi sohen Zielsetsung, die Schranken zwischen Gelehrsamkeit und Vclk niedersure lßsn,t.-.tkräf= tig Etnst zu machen.
Frankreich hot seine besten gelehrt en(Lz um ei st von der Universitai Lille",mir durch wochenlange gemeinsame peiaen gut bekannt) an der Saar eingesetzt und. hier Tafelwefrke veröf fentlioht ,wie sie 3ich das Mutterland, sonst wohl selber kaum gönnte» Es sollt.. d.em Völkerbund, die n französische Kultur ” an der Saar b miesen werden» Dem ist aus eigener Kraft GUTBÖRL entgegengetreten,bis zuletzt immer in Gefahr vor der Grubenverwaltung,nachdem er es ab 5 elehnt hatte,auf die ander Seite zu treten» Es war uns ein Herzensbedürfnis,den tapferen Bergman zu fördern und uns Jetzt auoh öffentlich zu ihm zu bekennen» (loh lege das April-Heft von n Ratur u»Vblk”bei,worin S,179 die Dinge genau als in den Leitungen dar ge st eilt sind»)
In einer Denkschrift ,die ioh im Februar d. ff »durch den Rektor dev. Ministerium einreiohte,versuohte ioh zu begründen,warum aus sachliot und nationalen Gründen Saarbrücken eine Anstalt für Kohleforsahung erhalten müsse» Damit vorbinde ich die Bitte,aus sachlichen und sos ■ listisohen Gründen,GUTBÖRL an diese Anstalt zu ziehen* Es würde an d<