auch auf seinem Gebiete (Muschelkrebse für die Mikropalaontoi>o= gie; Dr.WEKZ bearbeitet nur die Schnecken und Muscheln) eine ähnliche Untersuchung für die rumänischen Dl-Gebiete anstellen. Zuvor soll Herr TRIEREL jedoch die laufenden Arbeiten über die deutsche Kreide beendigen, was noch recht lange dauern wird.

Das Urlaubsjahr von Herrn LShrer TRIEBEL ist am 1.9.41 zu Ende gegangen. -Er versteht (und wir mit ihm), dass die Schule jetzt alle Kräfte braucht.

Wir hoffen aber, dass ihm bald wieder Gelegenheit gegeben werden mochte, sich seinen wissenschaftlichen und von dem Be­auftragten für den Vierjahresplan als. dringlich anerkannten Ar­beiten mit grosserer Kraft widmen zu können.

Für den Enderfolg wäre es dann vielleicht besser, Herrn IRIEBEL nicht auf kürzere Zeit ganz vom Schuldienst zu befreien sondern ihn auf etwas längere Zeit ira Unterricht zu entlasten.

Eier^Sammlung Dr.HENRICI.

Dr.HENRICI hat die enge Verbindung mit dem Wiener Museum,die er durch die Einladung einer dortigen Assistentin im Unmut ein» gegangen hatte, anscheinend wieder gelöst.

Dr.H., der nicht 70 (wie uns berichtet) sondern erst 60 Jahr alt ist, wird vermutlich noch längere Zeit keine endgültige Ent Scheidung über seine Sammlung treffen.

Er hat jedoch nicht nur das Museum mit dem lebhaften Ausdru ; seiner Anerkennung besucht, sondern auch unseren Dr.SCHÄFER wisj derho3t eingeladen und ihn eingehend in seine eigene Eier-Samm= lung und deren Pflege eingeführt. Er hat ferner bei der.Aufer» tigung unserer neuen Schränke,die wir Ihrem Eingreifen verdan­ken, darauf gedrungen, dass diese bis auf den Millimeter seinej

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