Die Kassensiche^heit ist durch die gewünsohte Mauerarbeit verbessert

Auch die Vorschläge S. 4-6, für die wir dem Prüfungsaus­schuss sehr zu Dank verpflichtet sind, sind bereits ausgeführt und scheinen sich zu bewähren:

Die BCSE-Stiftung wird dank dem Entgegenkommen von Justiz« rat BERG nunmehr durch uns selber verwaltet, was eine Erspar­nis von jährlich 1200.- Mk. bedeutet.

Die gewünschte Werbung ist eingeleitet, soweit das mit un­seren Kräften möglich ist. Das Plakat für die Verkehrsplätze und die Trambahn liegt im Entwurf vor. An der Ausstellung der Tagung des N.S.Lehrerbundes haben wir uns rege beteiligt. Samstag Nachmittag und Sonntag finden unentgeltliche Führungen statt. Der Besuch des Museums ist daher erfreulich rege. Diese Werbung hat also den Erfolg, dass sie dazu führt, unsre volks­bildende Tätigkeit immer tatkräftiger auszuüben, und ist mora­lisch gewiss von grosser Bedeutung. Aber Mitglieder hat sie uns bisher nur in einem geringen, von den Austritten weit über­wogenen Mass gebracht, und da wir am Wochenende keinen Eintritt verlangen, bedeutet auch die Erhöhung der Besucherzahl keine Einnahmen, sondern eher Ausgaben (Reinigung usw.). Wir haben daher dem Kulturamt vorgeschlagen, entsprechend dem neuen und gelungenen Versuch aller Berliner Museen den Einheitstarif von 10 Pf. einzuführen, wobei Kinder, Klassen, Erwerbslose weiter­hin frei bleiben würden. Erheblich werden auch die dadurch zu erwartenden Einnahmen nicht sein; wir müssen aber auch mit ge­ringeren Summen rechnen.